Getreideprodukte enthalten komplexe Kohlenhydrate (Stärke), pflanzliches Eiweiß, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Rund ein Drittel des täglichen Bedarfs von Eiweiß, Stärke-Kohlenhydraten und Ballaststoffen stammt aus der täglichen “Portion” von Mahlerzeugnissen, die bei uns vor allem in gebackener Form als Brot und Kleingebäck verzehrt werden.
Die Bedeutung von Getreideprodukten für die Versorgung der Deutschen mit Eiweiß wird häufig unterschätzt. Die Stärke-Kohlenhydrate aus Getreide stehen ernährungswissenschaftlich als Basis für die Energieversorgung auf der Empfehlungsliste. Als Ballaststoffquellen enthalten Getreideprodukte sowohl “darmaktive” unlösliche, als auch “stoffwechselaktive” lösliche Ballaststoffe in beträchtlichen Mengen. Die Mikronährstoffe - Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente - sind für Leistungsvermögen und Wohlbefinden unentbehrlich. Mahlerzeugnisse und Backwaren liefern als Getreideprodukte bei vielen dieser Funktionsstoffe einen wichtigen Versorgungsbeitrag: Insbesondere für die zur B-Gruppe zählenden Vitamine, wie z.B. das “Nervenvitamin” Thiamin. Darüber hinaus ergänzen sie den täglichen Speiseplan mit ihren Mineralstoffen, wie u.a. beispielsweise Kalium und Eisen.
Brot & Co. gehören in Deutschland zu den Lebensmitteln , die sich ungebrochener Beliebtheit erfreuen und mit über 300 Sorten inder Sortenvielfalt unschlagbar sind. Laut einer Trendumfrage der CMA kommt bei 94 % aller Bundesbürger Brot täglich auf den Tisch.
Hitliste der die Lieblings-Brotsorten der Bundesbürger