Der „Knack“ hat es mittlerweile fast zu einem Markenzeichen der Chiropraktik gebracht. Dabei ist er natürlich nur eine fast nebensächliche Begleiterscheinung der chiropraktischen Behandlungsmethode. Allerdings auch eine höchst signifikante. Denn das Besondere der Chiropraktik besteht ja in der mechanischen Neu- und Re-Justierung des Gelenkapparates. Der Chiropraktor geht immer manuell vor. Er mobilisiert gezielt blockierte Gelenke. Der häufigste Weg ist dabei die impulsgesteuerte Mobilisierung: Das betroffene Gelenk wird innerhalb seiner anatomischen Grenzen mit einem präzise ausgeführten Impuls bewegt. Dann macht es oftmals „Knack“. Die Folgeerscheinungen sind erfreulich, der Patient schon meist nach wenigen Behandlungen schmerzfrei.
Die Chiropraktik zählt neben der Schul- und Zahnmedizin zu den drei größten und bedeutendsten Heilberufen weltweit. Chiropraktoren haben ein fünf- bis siebenjähriges Hochschulstudium absolviert mit anschließender, mindestens einjähriger Assistenzzeit. In Deutschland praktizieren momentan weniger als einhundert qualifizierte Chiropraktoren, die den strengen internationalen Standards und Richtlinien gerecht werden.
Weitere Infos : Deutsche Chiropraktoren Gesellschaft (DCG), Timo Kaschel , Katharinenstraße 15, 04109 Leipzig, Tel.: 0341-4623034
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Chiropraktik