Vergiftungen durch Schwermetalle sind, man mag es kaum glauben, leider gar nicht so selten. Denn die unsichtbare Gefahr Schwermetall lauert nahezu überall! Täglich kommen wir damit in Berührung, ohne auch nur einen einzigen Gedanken – vielleicht auch einfach aus Unwissenheit – daran zu verschwenden. So finden wir sie in Artikeln des täglichen Bedarfes wie Modeschmuck und Kosmetik oder aber auch in der in der Medizin, wie beispielsweise in eingesetzten Zahn- und/oder Endoprothesen.
Den höchsten Anteil an Schwermetallen beinhalten jedoch ausgerechnet die gesunden Gemüse- und Getreidesorten. Diese nehmen den Hauptteil durch überdüngte Böden und Spritzmittel auf.
Während Metalle wie Blei oder Cadmium bereits in kleinen Mengen toxisch wirken und somit schnell Krankheiten auslösen können, benötigt der Körper zu den Schwermetallen zählende Spurenelemente wie Zink (streng genommen ein Übergangsmetall) oder Kupfer, in geringen Mengen. Die Tücke dabei ist jedoch, dass unser Körper kein Filtersystem besitzt, welches wie Aschenputtel die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen sortiert. Auch geschmacklich lässt sich kaum feststellen, ob wir gerade eine schädliche Menge Zink oder Cadmium mit Salat oder Gemüse aufnehmen.
Neben der Zufuhr von Schwermetallen über den Magen-Darm-Trakt können diese auch über die Haut und Atemwege aufgenommen werden – noch ein weiteres Risiko einer möglichen Vergiftung!
Hoffnungen, man könne durch Schwitzen in der Sauna oder beim Sport die Schadstoffe wieder aus der Haut entfernen, erweisen sich leider als Irrtümer! Denn im Gegensatz zu den Spurenelemente haben toxische Schwermetalle die Eigenart, sich im Körper einzulagern – in Gehirn, Knochen, Leber und Nieren. Hier schädigen sie auf Dauer die körpereigenen Zellstrukturen, deaktivieren das Entgiftungssystem und reduzieren die Aufnahme von wichtigen Mikronährstoffen. Ein Prozess, der langfristig chronische Beschwerden hervorrufen kann.
Eine besondere Gefahr stellen die toxischen Metalle für Schwangere und Stillende dar. Raucher nehmen das im Tabak vorhandene, hoch toxische Cadmium auf und zerstören damit die Lunge.
Aber wie wollen wir denn nun herausfinden, ob uns die unsichtbare Gefahr bedroht? Helfen kann dabei ein Schnelltest, mit dem mittels einer Urinprobe geprüft werden kann, inwieweit mögliche Grenzwerte erreicht oder gar überschritten sind.
Prinzipiell sollte man der Aufnahme von Toxinen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten vorbeugen:
Weitere Informationen zu Schwermetallen findet man in Wikipedia
Schwermetall
Toxine
Schnelltest
Mikronährstoffe