Vielleicht hatten Sie schon einmal ein klebriges Gefühl im Mund und es ist Ihnen schwergefallen, zu schlucken und zu sprechen. Mundtrockenheit ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch gesundheitliche Folgen haben. Wie sich ein trockener Mund äußert, wie es dazu kommt und was hilft, lesen Sie hier.
Ein trockener Mund entsteht trotz Trinken dann, wenn die Speicheldrüsen nur wenig oder gar keinen Speichel produzieren. Die Symptome sind unangenehm und wirken sich durchaus auf die Lebensqualität aus. Ist die Speichelproduktion eingeschränkt, kann es zu trockenen Schleimhäuten kommen, der Mund kann sich klebrig anfühlen oder beim Schlucken und Sprechen sogar schmerzen. Produkte wie zum Beispiel GeloRevoice® können dabei schnelle Linderung verschaffen.
Ein trockener Mund kann zu Mundgeruch führen. Wenn die Speicheldrüsen nicht reagieren, kann zudem auch die Verdauung beeinträchtigt sein. Des Weiteren hat der Speichel nicht nur wichtige Funktionen im Rahmen der Verdauung, sondern er enthält auch Bestandteile, die die Zähne vor Karies und die Mundschleimhaut vor Infektionen und Entzündungen schützen. Ein trockener Mund kann also nicht nur das Wohlbefinden einschränken, sondern auch Folgen für die körperliche Gesundheit nach sich ziehen. Zu wissen, was mögliche Ursachen sein können, hilft Ihnen dabei, kurz- und langfristige Lösungen zu finden.
Sie trinken genug und ernähren sich ausgewogen und abwechslungsreich. Trotz dieser Tatsache leiden Sie immer wieder darunter, dass ein trockener Mund Ihr Wohlbefinden beeinflusst? Dann ist es für Sie an der Zeit, einmal näher hinzuschauen. Die möglichen Ursachen sind vielfältig:
Wenn es darum geht, herauszufinden, was hilft, wenn ein trockener Mund Sie quält, dann lohnt sich oftmals schon ein Blick auf die eigenen Verhaltensweisen. Sind Sie häufig nervös oder leiden Sie unter Stress? Wie gehen Sie mit sogenannten Genussmitteln wie Alkohol oder Nikotin um? All das kann ganz ohne vorliegende Erkrankungen dazu führen, dass ein trockener Mund trotz Trinken Beschwerden verursacht.
Beobachten Sie einmal Ihre Atemtechnik. Atmen Sie vorrangig durch den Mund? Wie steht es um Ihren Hormonhaushalt? Ein trockener Mund liegt beispielsweise auch in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren als Symptom vor. Was außerdem von Fall zu Fall bei der Aufklärung hilft, ist eine medizinische Untersuchung. Welche Krankheiten stecken möglicherweise hinter Mundtrockenheit? Hier sind Erkrankungen der Speicheldrüsen zu nennen, aber auch Diabetes oder sonstige Stoffwechsel- oder Autoimmunerkrankungen bringen den ausbleibenden Speichelfluss als Symptom mit.
Was bei einem trockenen Mund weiterhin hilft, ist ein Blick in die Beipackzettel bestehender Medikationen. So können verschiedene Chemo- oder Strahlentherapeutika, wie sie bei der Krebsbehandlung zum Einsatz kommen, Mundtrockenheit auslösen. Doch auch Betablocker, Antidepressiva, Antihistaminika, manche Schmerz-, Beruhigungs- oder Schlafmittel und einige andere Medikamente können den Speichelfluss reduzieren.
Ihr trockener Mund quält Sie und Sie fragen sich, was dagegen hilft? Dann reflektieren Sie zunächst Ihre Flüssigkeitszufuhr sowie die möglichen Ursachen für die Situation. Bleibt der Mund trotz Trinken trockener als sonst, dann bringen die folgenden Tipps möglicherweise Erleichterung:
Sie haben all diese Tipps schon ausprobiert? Es ist nichts dabei, was Ihnen hilft und Ihr Mund ist nach wie vor trocken? Sie wissen, welche Krankheiten, aber auch Medikamente hinter Mundtrockenheit stecken können und nichts davon trifft zu? Dann kann künstlicher Speichel eine Lösung sein, um die unangenehmen Symptome zu lindern. Befragen Sie hierzu einmal Ihren Arzt.
Alkohol
Mundgeruch
Verdauungsstörungen
Nikotin