PCP ist in Deutschland verboten, gelangt aber über importierte Waren weiter zu uns.
Die meisten der oben genannten Giftstoffe werden unmerklich vom Körper aufgenommen, verbleiben dort aber meistens sehr hartnäckig und lange. Will man die Gifte aber möglichst schnell wieder loswerden, muss man etwas unternehmen.
Die meisten Umweltgifte sind sehr langlebig, reichern sich in der Nahrungskette an und zeigen gefährliche gesundheitliche Auswirkungen; sie können u. a. krebserregend sein und Missbildungen hervorrufen. Welche Konsequenzen aus der zunehmenden Chemikalienbelastung für die Gesundheit der Menschen entstehen, zeigen Forschungsergebnisse, die einen Zusammenhang mit der Zunahme schwerwiegender Erkrankungen wie Chemikaliensensibilität, Parkinson und vieler Krebsarten aufzeigen. Laut WHO sind 60 bis 70 % aller chronischen und akuten Krankheiten auf Schwermetallvergiftungen zurückzuführen.
Wissenschaftler kamen darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass Quecksilber eine ursächliche Bedeutung bei der Alzheimer-Erkrankung hat. Nahezu 50 % der über 85-jährigen Personen in Industrieländern sind davon betroffen, bis 2050 wird insgesamt mit einer Vervierfachung gerechnet, was zu weiteren erheblichen Belastungen im Gesundheitssystem führen wird. Entsprechend raten die Forscher dazu, dass besondere Risikogruppen Quecksilber, beispielsweise aus Amalgamfüllungen meiden sollten
Der wirksamste Schutz vor den Folgen von Umweltbelastungen ist langfristige Vorbeugung in Sinne einer Gefahrenvermeidung bzw. ein besserer Umgang mit Risikofaktoren und nicht vermeidbaren Belastungen im Sinne einer Schadensminderung. Die Ernährung kann hier einen besonderen Beitrag leisten. Mehrere Studien haben darauf hingewiesen, dass besonders chlorophyllhaltige Gemüse wie Broccoli, Zwiebeln, Kohl und Sellerie die Ausscheidung von Umweltgiften fördern.
Da die Süßwasseralge Chlorella pyrenoidosa den höchsten Chlorophyllgehalt im Pflanzenreich besitzt, kommt ihr bei der körpereigenen Entgiftungstätigkeit besondere Bedeutung zu. Durch ihre ballaststoffreiche Zellwand und andere Bestandteile bindet sie Schadstoffe im Körper und fördert deren Ausscheidung.
Die Süßwasseralge wird u. a. zur Ausleitung von Quecksilber, Pestiziden oder Cadmium eingesetzt. Auch durch eine krankhafte Darmflora hervorgerufene Bakteriengifte können erfolgreich aus dem Körper entfernt werden. Die Mikroalge enthält außerdem viele wichtige Vitamine und Spurenelemente, die nach dem Ernährungsbericht in Deutschland eindeutig zu wenig mit der Nahrung aufgenommen werden, wie z. B. Folsäure, Eisen und Zink.
Allerdings gibt es keine wirklich aufschlußreichen Studien zu Chlorella-Algen. Die einzige Studie beinhaltete nur 27 Personen und ist daher nicht wirklich aussagekräftig.
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