Unser “Zentralcomputer” kann nur Kohlenhydrate in Form von Glukose verwerten. Die mögen aber auch Muskeln und andere Gewebe sehr gern. Deshalb ist ein konstanter Blutzuckerspiegel so wichtig. Er gewährleistet eine kontinuierliche Versorgung der Hirnzellen mit dem wichtigen Treibstoff. Während Traubenzucker nur von kurzfristiger Wirkung ist, bilden komplexe Kohlenhydrate aus Getreide, Brot, Kartoffeln und Nudeln eine ideale Basis.
Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter, spielen eine elementare Rolle für das Wohlgefühl. Die berühmten “Glückshormone” wie Endorphine und Serotonin gehören dazu. Wer sich also ausreichend mit den Grundbausteinen dieser “Glücksbringer” versorgen will, sollte vor allem hochwertige, essenzielle Eiweiße aufnehmen. Tierische Proteine aus Milch, Fleisch oder Ei bieten sich hier an. In Kombination mit pflanzlichen Eiweißträgern wie Getreide haben sie eine hohe biologische Wertigkeit und können optimal verwertet werden. Wer hätte gedacht, dass das gute alte Sandwich damit zu den idealen Eiweiß- und Kohlenhydratquellen gehört!
Nicht nur für Nägel und Haut ein Muss! Kalium sorgt z.B. für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt und unterstützt damit die Konzentrationsfähigkeit. Eine ausreichende Versorgung mit Eisen verbessert zudem die Sauerstoffversorgung. Ernährungsexperten empfehlen: 1-2 mal pro Woche magere Fleisch- und Wurstsorten in den Speiseplan einzubauen. Magere Produkte sind hier zu bevorzugen, da sie einen höheren Anteil an Muskelfleisch enthalten und damit mehr Eisen als andere Gewebe. Um die Verfügbarkeit des Eisen zu verbessern, empfiehlt sich außerdem die gleichzeitige Zufuhr von Vitamin C.
Die B-Vitamine sind die wichtigste Nervennahrung. Vitamin B1 greift in den Stoffwechsel von Nerven und Muskeln ein. Vitamin B6 beeinflußt unsere Stimmungen, hilft gegen Depressionen. Niacin ist behilflich beim Stoffwechsel von Gehirn und Nerven (Das einzige Vitamin, das im Kaffee enthalten ist!). Flüssigkeit: Wer kennt ihn nicht, den leidigen Kopfschmerz nach einem anstrengenden Tag. Oft liegt die Ursache in einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr. Kaffee und schwarzer Tee steigern zwar zunächst die Konzentrationsfähigkeit, die Wirkung lässt sich jedoch durch größere Mengen nicht steigern. Vielmehr wird so die Flüssigkeitsausscheidung zusätzlich stimuliert. Deshalb empfehlen Experten Wasser, Saftschorle und Früchtetee. Was kann Du darfst für gesundes Snacken tun? Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Du darfst bietet mit verschiedenen Käse- und Wurstsorten, Feinkostsalaten und Streichfetten ein reichhaltiges Angebot für die abwechslungsreiche, fettbewusste Snack-Küche. Durch den Austausch fetthaltiger gegen magere Fleischteile, den Zusatz von Gemüse bei einigen Wurst- und Käsesorten sowie die Verwendung fettreduzierter Milch und Salatsaucen wird der Fettgehalt der Du darfst Produkte natürlich gesenkt. Das führt zu einer weiteren positiven Begleiterscheinung: der Anteil an hochwertigem Eiweiß steigt und damit der Gehalt an wichtigen Inhaltsstoffen wie Eisen, Calcium und Vitaminen.
Noch mehr Informationen zum Thema findet man im Handbuch Nährstoffe