Stiftung Warentest ließ die Blutzuckermesssysteme von Anwendern unterschiedlichen Alters auf ganz bestimmte Eigenschaften prüfen. Im Fokus standen die Messgenauigkeit, die benötigte Blutmenge, die Handhabung, Messzeit und Displaygröße, aber auch Zusatzfunktionen und eine verständliche Gebrauchsanleitung. Die Prüfer verliehen dem neuen Contourdas Qualitätsurteil „sehr gut (1,4)” - die beste Bewertung im Test. Nachzulesen ist die detaillierte Auswertung in der Ausgabe 4/2007 der Zeitschrift „test”.Das neue Contour von Bayer Vital ist seit November 2006 ist in Apotheken und dem Fachhandel erhältlich.
Bei vielen Diabetikern, die mehrfach täglich Insulin spritzen müssen ist die richtige Insulin-Dosierung von großer Wichtigkeit, denn sie kann das Risiko von Folgeerkrankungen reduzieren. Um sich die richtige Dosis zu verabreichen, ermitteln Diabetiker zuvor ihren Glucosewert mit einem Messgerät. Das manuelle Einstellen der Geräte auf eine neue Testreifenpackung bildet jedoch eine häufige Fehlerquelle der Selbstkontrolle. Das hat eine amerikanische Studie jetzt bestätigt. Danach führen etwa 16 Prozent der Patienten das Codieren nicht korrekt durch. Die Folge: Durch ungenaue Messwerte spritzen sie zu viel oder zu wenig Insulin, der Blutzuckerspiegel kann dadurch zu hoch oder zu niedrig sein. Zu wenig Glucose kann zu Unterzuckerung und im Extremfall zu Verwirrtheit oder Bewusstlosigkeit führen. Ist der Wert chronisch erhöht, kann es im Verlaufe der Krankheit vielfach zu Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Nierenschädigungen oder Sehstörungen kommen.
„Blutzuckermessgeräte, die nicht vom Anwender codiert werden müssen, sind in dieser Hinsicht wesentlich sicherer. Ich kann jedem Patienten empfehlen, sich für ein solches Modell zu entscheiden”, sagt Dr. Steven Edelmann, Medizinprofessor an der University of California in San Diego, USA, und mitverantwortlich für die Studie. Bei manuell codierten Geräten ist die Gefahr, zwei Insulin-Einheiten zu viel oder zu wenig zu verabreichen, relativ hoch. Werden die Blutzuckermessgeräte vom Anwender fehlerhaft codiert, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Fehldosierung nach dieser Studie bei 50 Prozent. Deutlich besser schneiden die Messgeräte ab, die das Codieren selbst übernehmen - darunter Contour® und Breeze® von Bayer HealthCare. Hier liegt die Möglichkeit, um zwei Insulin-Einheiten abzuweichen, lediglich bei 1,4 Prozent. Eine Fehldosierung von mehr als zwei Einheiten ist praktisch ausgeschlossen.
Mehr Informationen über das neue Contour® erhalten Sie im Internet unter www.ascensia.de oder über den Ascensia Diabetes Service 0800 5088822.
Weitere Informationen: www.www.bayervital.de und www.stiftung-warentest.de