Morgen kann es auch Sie treffen! Denn rund 400.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Krebs. Eine erschreckende Zahl, die leider noch immer kontinuierlich zunimmt. Zwischen 3 und 5 Millionen Menschen müssen nach Stellung dieser Diagnose nicht nur erst einmal mit der Endlichkeit derselben fertig werden, sondern sich in weiterer Folge auch noch schwer erträglichen Therapien stellen oder, wenn diese hoffentlich erfolgreich verliefen, mit ständiger Nachsorge leben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Turmorerkrankungen die Statistik der Todesursachen bei uns anführen werden, noch stehen heir die Herz-Kreislauf-Erkrankungen an erster Stelle.
5 Millionen Menschen - 5 Millionen Schicksale! Und bis vor kurzem hatte kaum jemand in den hochspezialisierten und - technisierten Kliniken Zeit, sich auch des Seelenzustandes jener Menschen, die davon unmittelbar betroffen sind, anzunehmen. Man tat zwar von Seiten der behandelnden Kliniken sein Bestes - aber der Mensch blieb dabei all zu oft auf der Strecke! Es fehlte und fehlt einfach die Zeit, neben der objektiven auch noch subjektive Krankheitsbewältigung mit den Patienten zu betreiben.
LebensMut hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, diesem Manko abzuhelfen und in einer beispiellosen Kooperation ist es dem Leiter der Medizinischen Klinik III am Klinikum der Universität München-Großhadern, Prof. Dr. med. Wolfgang Hiddemann gelungen, zwischen Ärzten, Pflegenden, Therapeuten, Psychologen und Seelsorgern eine Reihe von Angeboten zu schaffen, die für die Betroffenen Quellen der Kraft und des Mutes darstellen können. Neben Seminarveranstaltungen, Gesprächskreisen, dem Einsatz von Musik während der anstrengenden Chemotherapie soll auch das Entdecken neuer, kreativer Prozesse z.B. mittels Kunsttherapie gefördert werden.
Aber all diese Initiativen benötigen zuerst einmal Geld. Geld für die Therapeuten, Geld für das notwendige Material, die Räumlichkeiten etc. etc.. Denn keine Krankenkasse trägt die Kosten dieses individuelle Betreuung.
Als prominenten und vor allem tatkräftigen Fürsprecher und Vorsitzenden konnte Prof. Hiddemann Frank Wössner, scheidender Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, gewinnen, die Schirmherrschaft übernahm der bayerische Wissenschaftsminister Zehetmair.
Werden Sie Mitglied bei LebensMut und unterstützen Sie damit dieses Projekt, Sie schenken mit Ihrer Spende unzähligen Betroffenen Mut zum Leben, helfen mit beim Kampf gegen die Krankheit, die jeden von uns treffen kann.
Der Jahresbeitrag beträgt DM 60,00, das sind nur DM 5,00 pro Monat oder anders gerechnet nur 1 Schachtel Zigaretten, 1 Glas Bier im Lokal oder ein Hamburger im nächsten Fast Food Tempel! Fordern Sie den Mitgliedsantrag unter: lebensmut@med3.med.uni-muenchen.de noch heute an.
Unter dem Motto: Dem Leben mehr Tage geben oder den Tagen mehr Leben? findet am 5.Mai 2001 im Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (Nähe Großklinikum Großhadern) ein Patientenforum für Patienten, Angehörige und Betreuende statt.
Anmeldungen unter: lebensmut@med3.med.uni-muenchen.de oder unter der Telefonnummer: 089-699 583-15