Der Nachfolger des Inkubator Systems für die Kinderradiologie, mit dem die LMT Medical Systems GmbH vor 15 Jahren zum ersten Mal die Möglichkeit der Untersuchung von Neu- und sogar Frühgeborenen der Kinderintensivstation im Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT) schuf, bietet eine verbesserte Funktionalität sowohl für die untersuchten Säuglinge als auch für das medizinische Personal.
„In der neuen Generation haben wir unser MR Diagnostik Inkubator System konsequent weiterentwickelt“, sagt Torsten Lönneker-Lammers, Geschäftsführer der LMT Medical Systems GmbH (LMT). „Bisher war es hauptsächlich auf Frühgeborene abgestimmt, die auf den besonderen Schutz eines Brutkastens angewiesen sind und die mit unserem Gerät direkt in den MRT geschoben werden können.“ Jedes MR Diagnostik Inkubator System von LMT erlaubt eine nicht-invasive Untersuchung z.B. beim Verdacht auf Erkrankungen am Herzen, an der Lunge oder am Gehirn. „In der Neonatologie steigen die Anforderungen an die diagnostischen Möglichkeiten für Neugeborene im MRT generell. Daher hat das neue MR Diagnostik Inkubator System nomag® IC ADVANCED zum Beispiel eine breitere Liegefläche, sodass darin auch größere Säuglinge direkt im MRT untersucht werden können“, fährt Torsten Lönneker-Lammers fort.
Dies ist nicht die einzige Neuerung. Die Entwickler der LMT setzten ihre langjährige Erfahrung und ihr umfassendes Know-how in den Bereichen Neonatologie und Kinderradiologie z.B. dafür ein, den Lärmschutz für die kleinen Patienten im MRT zu verbessern. LMT hat bei der Weiterentwicklung auch Wünsche der Kliniken berücksichtigt. Der Patientenzugang wurde erleichtert und der Workflow bei der MRT-Untersuchung optimiert. Zudem hat der neue nomag IC ADVANCED ein erheblich geringeres Gesamtgewicht, um ihn beim Platzieren auf der MRT-Liegefläche besser handhaben zu können. Ein modularer Aufbau vereinfacht außerdem die Reinigung.
Zu den Standards gehören auch beim MR Diagnostik Inkubator System nomag® IC ADVANCED die Wärme- und Luftfeuchtigkeitsregulierung eines Brutkastens entsprechend dem Säuglingsalter und der medizinischen Anforderung. Der Sedierungsbedarf im Gerät ist gering, daher können Vollnarkosen beim Baby vermieden werden. Angepasste Hochfrequenzspulen für Kopf und Körper bieten schnelle, sichere Diagnosemöglichkeiten, bei denen das Neu- oder Frühgeborene keinen Strahlen ausgesetzt wird.
Weitere Informationen zur Medica erhalten Sie hier. Die Messe findet 2018 vom 12. - 15. November in Düsseldorf statt