Ein Schlaganfall kann jeden treffen und in Deutschland erleiden rund 200.000 Menschen jährlich einen. Auch wenn es unbestritten ist, dass das Schlaganfallrisiko mit höherem Alter zuminnt, so sind auch immer mehr junge Menschen betroffen. Doch was ist ein Schlaganfall eigentlich? Bei einem Schlaganfall setzen “schlagartig” bestimmte Funktionen im Gehirn aus. Dafür gibt es verschiedene Ursachen: Am häufigsten ist eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn. Ein Drittel aller Schlaganfälle kündigt sich bereits zuvor mit Warnsymptomen an. Dazu zählen:
Kann ein Schlaganfall eigentlich jeden treffen? Ja, zum einen gibt es nicht beeinflussbare Faktoren wie Alter oder Vererbung , aber es gibt auch Faktoren , die das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen. Zu den beeinflussbaren zählen Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetesmellitus, Vorhofflimmern, Rauchen, Alkohol, Fehlernährung und Bewegungsmangel. Das heißt, man kann einem Schlaganfall vorbeugen, deshalb ist es wichtig, seine Risikofaktoren zu erkennen und zu vermindern bzw. zu behandeln.
Im Ernstfall zählt jede Minute und es ist wichtig, bei Auftreten von Schlaganfallsymptomen unter der bundesweiten Telefonnummer 112 den Rettungsdienst sofort zu alarmieren und den Patienten sofort ins nächste geeignete Krankenhaus zu transportieren. Erfolgreiche Rehabilitation und verbesserte Heilungschancen hängen entscheidend von der rechtzeitigen Versorgung ab.
Dreizehn spezialisierte Schlaganfall-Stationen (Stroke Units) versorgen jährlich 10.000 Schlaganfall-Patienten in der Hauptstadt. Mit diesem sehr gut ausgebauten Regionalnetz seiner Stroke Units stellt Berlin die medizinische Versorgung der Betroffenen sicher.
Interessenten können kostenlos per Telefon unter: 0 180 5/ 093 093 (0,12 €/Min.) oder online unter www.schlaganfall-hilfe.de Notfall-Infos zum Schlaganfall abfordern. Allgemeine Informationen rund um den Schlaganfall finden Interessierte auf der Website www.arterie.com