Eine fatale Fehleinschätzung gibt es in Deutschland zu Risiken: Während ein Großteil der Deutschen Terroranschläge, Gewaltverbrechen oder Flugzeugabstürze überschätzt, hält man die Risiken ungesunder Ernährung, des Rauchens oder von Bewegungsmangel hingegen für viele weniger bedrohlich, obwohl sie tatsächlich eine ernstzunehmende Gefahr sind. Und dies gilt auch für Krankheiten wie Alzheimer, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine repräsentative TNS-Emnid-Studie klärt jetzt darüber auf.
Seit 2003 findet alljährlich in Monte Carlo der AMWC (Aesthetic & Anti-aging Medicine World Congress) statt. 2015 fanden sich nahezu 10.000 Teilnehmer im Mini-Fürstentum an der Cote d´Azur ein, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Anti-Aging-Medizin zu informieren. Folgende Themen zählten zu den Highlights des Kongresses
„Wenn’s oben zwickt und unten zwackt, so hilft dir stets Diclofenac „– wird mit viel dichterischer Freiheit verkündet. Doch stimmt das wirklich? Und was passiert, wenn Schmerzen sich nicht so einfach beheben lassen? Immerhin hat der schmerzstillende Wirkstoff beträchtliche Nebenwirkungen. Eine Alternative, allerdings nicht von jetzt auf gleich wirksam, bietet sich in Form der Systemischen Enzymtherapie vor allem bei schmerzhaften Arthrosen an
In zahlreichen europäischen Ländern ist sie längst problemlos zu erhalten – bei uns dauert manches mitunter etwas länger. Die Macht der Kirche versteht es hierzulande immer noch grandios einen Riegel vor Dinge zu schieben, die sie eigentlich nichts angehen. Aber nun ist es ja endlich so weit: Die Pille danach kann rezeptfrei in der Apotheke erworben werden. Die Beratung ist für Apotheker verpflichtend. Ob diese willens sind, diese auch wertfrei zu geben, darf hingegen in Frage gestellt werden - zumindest wenn man Berichten von jungen Frauen Glauben schenken kann, die in Apotheken sich dabei durchaus mehr ver- als beraten fühlten
Tübinger Hirnforscher ist die Entschlüsselung der Mechanismen des assoziativen Lernens gelungen. Demnach werden ankommende Informationen nicht an einem sondern an vielen verschiedenen Orten abgelegt und später wieder miteinander verknüpft. Die Forscher konnten nun mittels der Zwei-Photonenmikroskopie anhand von Mäusen beobachten, wie die Netzwerkarbeit die plastischen Verbindungen zwischen den Nervenzellen – den Dornfortsätzen – verändert
Amerikanische Forscher haben angeblich ein Wundermittel in der Pipeline, welches uns fast das ewige Leben schenken könnte. Denn es kann nicht nur den Alterungsprozess eindämmen, sondern auch Krankheiten an Herz oder Gelenken sowie typische Alterungsbeschwerden nachhaltig lindern
San Diego im sonnigen Kalifornien war der Austragsungsort des diesjährigen ACC-Kongresses, zu welchem sich jährlich die Creme de la creme der Kardiologie in den USA trifft, um sich über die neuesten Forschungs- und Studienergebnisse ausführlich zu informieren und diese auch zu diskutieren. Wir haben einige dieser Ergebnisse für unsere Leser kurz zusammen gefasst
Dass Männer in ihrer Eitelkeit Frauen nicht nachstehen, weiß man schon eine ganze Weile. War die Glatze im letzten Jahrhundert noch ein unumgängliches Schicksal, welches MANN zwar schwer, aber halt doch mit mehr oder weniger Würde hinnahm, so ist die beginnende Lichtung der Haupteszierde heute für so manchen Vertreter des starken Geschlechts durchaus der Beginn von Panickattacken und vielem mehr. Mann wir alt - und das muss verhindert werden. Koste es was es wolle
Diabetes ist – mit fast 10 Millionen Betroffener - längst ein gesamtgesellschaftliches Problem in Deutschland geworden. Prävention und auch ein personalisiertes Diabetesmanagement sind daher zwingend erforderlich, um den Aufwärtstrend der Spirale zu stoppen. Wie das möglich sein könnte, darüber diskutierten Fachleute und Betroffene auf Schloss Hohenkammer bei Freising
Systemische Chemotherapie macht alt. Das haben Wissenschaftler aus aller Welt in unzähligen Studien nachgewiesen. Im Schnitt altert die Zelle bei einer Krebsbehandlung um 15 Jahre. Das schädigt das Immunsystem – und damit den gesamten Organismus. Was dagegen hilft
Wer lebenslang viel grünes Gemüse und Obst isst, wird seltener an einer Makuladegeneration oder Grauem Star erkranken. Grund dafür soll, nach Stand der Forschung, vor allem das Lutein und das mit ihm verbundene Zeaxanthin sein. Ob Lutein in Zukunft eine wichtige Rolle in der Prävention und Therapie altersbedingter Augenerkrankungen spielen wird, kann noch nicht beantwortet werden. Studien der letzten Jahre zeigen aber, dass Menschen, die sehr viel Obst und Gemüse gegessen hatten, seltener an einer altersbedingten Makuladegeneration erkrankten
Ewig jung, immer schön - das sind Wünsche die früher nur selten erfüllt werden konnten. Mittlerweile ist es mehr eine Frage des Geldbeutels, aber vor allem auch eine Frage, wer kann auf dem ausufernden Gebiet der Schönheitsoperationen wirklich etwas? Denn immer noch ist dieser Begriff nicht geschützt. Wir haben dazu Professor Ninkovic, eine der Koryphäen auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie, befragt