Tierbesitzer wissen aus Erfahrung wie schwierig es ist, mit übersensiblen Verhaltensweisen ihrer Lieblinge umzugehen. Tiere reagieren sehr sensibel auf ihr Umfeld. So spüren sie auch intuitiv unbewusste oder unterdrückte Emotionen ihrer Bezugspersonen. Experten haben festgestellt, dass Tiere bis zu einem gewissen Grad das Verhalten des Tierhalters widerspiegeln und sogar versuchen, ihm seelische Probleme abzunehmen, indem sie sie stellvertretend ausleben. Auch ein Grund für eine Verhaltensauffälligkeiten eines ansonsten körperlich gesunden Tieres.
Aber oft liegt eine seelische Disharmonie von Stubentigern, Hunden, Pferden und anderen Tieren an der zunehmend stressiger werdenden Umwelt – ähnlich also wie bei uns Menschen.
Ist Ihr treuster Freund dauernd auf 180, tobt und bellt oder kann kaum stillsitzen, ist er entweder rassebedingt unterfordert oder durch Dauerstress hyperaktiv. Schaut Ihre „Samtpfote“ sehr unglücklich aus der Wäsche? Ist Ihr Kaninchen zum apathischen Angsthasen degeneriert? Oder liegen die Nerven bei Ihrem Pferd blank, das vor altbekannten Dingen oder Situationen scheut, seitdem es durch eine Schocksituation traumatisiert ist?
Als empfehlswerte Alternative, wenn der Tierarzt eine akute körperliche Krankheit ausgeschlossen hat, gilt die Bach-Blüten-Methode. Denn die Blüten können das Gefühlsleben auf sanfte Weise harmonisieren. Insgesamt gibt es 38 unterschiedliche Original Bach-Blütenkonzentrate, die jeweils unterschiedliche Gemütsverstimmungen ausgleichen. Die wohl bekanntesten „Trost-Tröpfchen“ sind Rescue-Remedy-Tropfen – eine Mischung aus fünf Einzelblütenkonzentraten für die typischen Symptome bei Stress-, Angst- und Schock-Situationen.
Seit über 70 Jahren verhelfen die natürlichen Original Bach-Blüten des britischen Arztes Edward Bach Millionen von Menschen und Tieren zu einem ausgeglichenen Seelenleben. Und das wirkt sich letztlich auch auf die körperliche Gesundheit aus. Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Credo der Bach-Blüten-Methode und basiert auf dem psychosomatischen Grundkonzept, dass eine gesunde Psyche die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt. Manche meinen: „Alles nur eine Frage des Glaubens“. Diese Skepsis lässt sich leicht widerlegen. Denn Tiere sind nicht in der Lage, sich Bach-Blüten-Effekte einzubilden. Und daß man mit dieser Naturheilmethode bereits viele Erfolge erzielt hat, zeigen zahllose Beispiele für die Anwendung der Original Bach-Blüten bei Haustieren.
Es kann übrigens durchaus sinnvoll sei, wenn nicht nur der hauseigene Vierbeiner, sondern auch sein Herrchen oder Frauchen entsprechende Bach-Blüten einnehmen.