Das Öl mit seinen 60 Bestandteilen ist aber mehr als ein Duftstoff. Einige Bestandteile fördern die Durchblutung, andere regen die Nebennierenrinde zu einer vermehrten Produktion von körpereigenem Kortison an. Diese milde Form der Stimulation der natürlichen Schmerz- und Entzündungsabwehr wird in der Naturheilkunde als „Heilreizwirkung“ bezeichnet. Der Körper transportiert dieses selbst gebildete Kortison in die mit Bergkiefernöl behandelten Bereiche und ermöglicht so eine gezielte Therapie problematischer Haut. Doch nicht nur äußerlich angewendet ist Bergkiefernöl eine Wohltat. Mediziner empfehlen auch eine Inhalation mit dem ätherischen Öl, da seine schleimlösende und keimtötende Wirkung bei Erkältungen und Erkrankungen Erleichterung verschafft.
Für die Kosmetik werden vor allem die desinfizierenden und desodorierenden Eigenschaften des Öls genutzt. Präparate mit Bergkiefernöl schützen vor Pilzbefall der Haut und lindern Hautjucken. Pflegesprays, wie beispielsweise von GEHWOHL , unterstützen die erfrischende und kühlende Wirkung bei müden Füßen, mildern Fußbrennen und helfen Fußpilz und Fußgeruch zu verhindern. Außerdem verbessert Bergkiefernöl die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an und wirkt angenehm entspannend auf Fußhaut, Gefäße, Muskeln und Gelenke. Rheumatische und neuralgische Beschwerden können so gelindert werden.