Ein altes, heute weniger bekanntes Sprichwort sagt: “Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.” Es geht auf den Fabeldichter Äsop zurück, der im 6. Jh. v. Chr. auf der Insel Samos gelebt haben soll und gerne menschliche Schwächen allgemein vergnüglich darstellte. In diesem Fall geht es um eine Fabel, in der ein junger Mann sein ganzes Erbe verschleudert. Nachdem er im Frühling eine Schwalbe vorüber fliegen sieht, glaubt er den Sommer nicht mehr fern und verkauft auch noch seinen Mantel. Das Ergebnis ist, dass er schließlich noch mal frieren muss. Lassen wir uns also nicht vom ersten Sonnenstrahl am Himmel blenden, sonst haben Husten, Schnupfen und Halsweh den Unbelehrbaren schnell eingeholt. Starten Sie deshalb nicht mit Volldampf, sondern besser besonnen in den Sommer. Beherzigen Sie deshalb unsere Tipps:
Bauch- und nierenfrei nicht unbedingt schon im Mai. Auch wer mit der Mode gehen möchte, tut sich keinen Gefallen, wenn das Shirt nur bis zum Bauchnabel geht. Erkältungen und Harnwegsinfektionen drohen. Daher bauchfrei nur im absoluten Hochsommer.
Oben ohne – Achtung Cabrio! Natürlich möchte man zeigen, was man hat, aber doch bitte nicht bei ein paar Grad über Null. Dazu kommt der kalte Fahrtwind. Am meisten ist diesem der empfindliche Kopf ausgeliefert, über den wir rund 30 Prozent unserer Körperwärme verlieren. Brille, Schal und Mütze sind von daher ein Muss. Scheint hingegen die Sonne, ist man dieser im Cabrio schutzlos ausgeliefert. Auch jetzt ist die Kopfbedeckung Pflicht.
Heiße Tage, kühle Nächte! Ein strahlend blauer Tag, eine sternenklare Nacht – ein Sommerhoch hat oft die Tücke, dass es rasch kühl wird, sobald die Sonne vom Himmel verschwunden ist. Ist der Körper dann vom Tage verwöhnt, reagiert er doppelt empfindlich. Deshalb egal ob Gartenparty, Biergartenbesuch oder Strandspaziergang: das leichte Sommerkleid hat hier nichts mehr zu suchen. Besser Sie halten Pullover oder Strickjacke griffbereit, sonst ist der Schnupfen möglicherweise nicht weit.
Auch andere Kältereize können das Sommervergnügen ganz schnell schmälern. Denn bei hohen Temperaturen wird die Wirkung von Kälte auf den Körper schnell unterschätzt. Zugluft und Klimaanlagen werden sogar als angenehm empfunden. Doch die Abkühlung bewirkt, dass die Durchblutung gestört wird, die Schleimhäute ihre Schutzschild-Funktion gegen Krankheitserreger verlieren und schon ist der Infekt da.
Gleiches gilt für eisgekühlte Getränke, sie schaden den Schleimhäuten und ermöglichen den Viren, leichter in den Körper einzudringen. So trinken viele Menschen in südlichen Ländern vorwiegend warme Getränke in kleinen Schlückchen. Neben der notwendigen Flüssigkeitszufuhr hat das den Vorteil, dass ein leichtes Schwitzen einsetzt, was ein leichtes Abkühlen des Körpers bewirkt, ohne den Kreislauf zu belasten.
Sonne pur ist der größte Feind unseres Immunsystems. In der Sonne braten schadet nicht nur der Haut, sondern schwächt massiv die natürlichen Abwehrkräfte. Sicherlich ist die Sonne unser Lebenselixier, sie steuert wichtige Vorgänge im Organismus. Doch reicht bereits eine Bestrahlung von täglich zehn Minuten auf die Unterarme aus, um für eine ausreichende Vitamin-D- und Kalzium-Produktion zu sorgen.
Der Sprung ins kalte Nass ist zwar eine angenehme doch oftmals gefährliche Abkühlung. Denn wer das Vergnügen zu lange genießt, riskiert eine Unterkühlung des Körpers und damit eine Erkrankung. Hier sind besonders Kinder gefährdet, die erst zu bewegen sind, vom Spiel im Wasser abzulassen, wenn sie am ganzen Körper zittern und die Lippen blau gefroren sind. Nach dem Schwimmen sofort die nasse Kleidung wechseln und auf das leckere Eis solange verzichten, bis man wieder ganz warm ist.
Kalte Füße im Sommer! Viele Menschen leiden darunter. Auch hier drohen grippale Infekte, wenn die Durchblutung nicht richtig angekurbelt wird. Nutzen Sie die warme Jahreszeit für Kneippsche Güsse, zum Wassertreten und vor allem zum Barfußlaufen.
Außergewöhnliche Belastungen, schnelle Temperaturwechsel und leichtsinniges Verhalten machen unser Immunsystem angreifbar. Eine leichte, gesunde Ernährung mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr und das regelmäßige sportliche Bewegungsprogramm sollen uns dabei helfen, den Körper immer fit zu halten. Doch schnell handeln wir auch in diesen Punkten nachlässig und unvernünftig, weil andere Dinge mehr Aufmerksamkeit fordern, uns voll auslasten oder gar überlasten. Die Immunaktivkraft der Eleu.cocc-Wurzel (gibt es zum Beispiel als Eleu-Kokk in der Apotheke) hilft in Zeiten außergewöhnlicher körperlicher, seelischer und geistiger Belastung auf 3fache Weise:
Mit seinem Therapiekonzept kann der pflanzliche Fitmacher dem Immunsystem auch im Sommer helfen, seine Schutzfunktion rascher wahrzunehmen sowie schneller und effektiver auf Erreger zu reagieren.