Die Anzahl der bekennenden Liebhaber einer eigenen grünen Oase steigt schon seit einigen Jahren stetig und die Vorteile liegen sozusagen auf der Hand: Bewegung an der frischen Luft, ein wohliges Gefühl, wenn alles grünt und blüht, und das gute Gewissen, eigenes Obst und Gemüse essen zu können. Weiteres Plus: Auch Heilpflanzen können im eigenen Garten angebaut werden und bieten für das eine oder andere Zipperlein eine schnelle Hilfe aus der Natur.
Im Garten ist genügend Platz um sein eigenes „Stück“ Gesundheit anzubauen. Denn wer keine chemischen Dünger verwendet, kann auch sicher sein, dass Obst und Gemüse gesund auf den Tisch kommen. Eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse führt dem Körper zahlreiche Vitamine und Ballaststoffe zu, die ihn gesund und fit halten. Zusätzlich lässt sich mit einigen Heilpflanzen aus eigenem Anbau dem einen oder anderen Leiden vorbeugen oder Linderung verschaffen. So ist Kümmel beispielsweise dafür bekannt, schwer verdauliche, fettige oder blähende Speisen verträglicher für den Magen zu machen. Schnittlauch zum Beispiel wirkt anregend und kann so helfen, Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen.
Ein weiterer gesundheitsfördernder Effekt eines eigenen Gartens ist die Bewegung an der frischen Luft. Seine positive Wirkung konnte auch in Studien bereits nachgewiesen werden: Gartenbesitzer empfanden sich selbst demnach als gesünder und hatten ein niedrigeres Stressniveau als Personen ohne eigenes Grün. Beim Jäten, Säen, Pflanzen, Umgraben und Ernten werden vielerlei Muskeln gedehnt, gestreckt und gestärkt. Die vielseitigen Bewegungen fördern das Herz-Kreislauf-System und die Durchblutung. Auch der Sauerstoffgehalt wird verbessert. Das stärkt den Organismus und macht ihn weniger anfällig für Stress. Im heute oft hektischen Alltag kann ein Garten also einen tollen Ausgleich bieten. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag oder einem Streit wirkt ein Garten Wunder. Der Anblick von blühenden Blumen und selbst angebautem Gemüse lässt Sorgen und Ärgernisse schnell vergessen.
Mangelnde Bewegung, wenig frische Luft, fetthaltige Ernährung und insbesondere Stress können die koordinierten Muskelbewegungen des Magens stören. Mögliche Folgen: Die Magenmuskeln verkrampfen oder erschlaffen zu sehr. Wenn der Speisebrei nicht ausreichend schnell weitertransportiert werden kann, kann Druck nach oben auf den Sphinkter, den Ringmuskel zwischen Magen und Speiseröhre, entstehen. Schließt dieser nicht mehr richtig, kann säurehaltiger Nahrungsbrei zurück in die Speiseröhre gelangen und ein unangenehmes Sodbrennen auslösen, häufig im Zusammenhang mit anderen Magenbeschwerden wie Magenkrämpfen, Völlegefühl und Übelkeit. Ursache ist hier folglich nicht ein Zuviel an Magensäure, sondern Säure „am falschen Ort“.
Sollte der Magen trotz aller Bewegung und frischer Luft Beschwerden haben, kann das rein pflanzliche Arzneimittel Iberogast mit der Kombination aus neun Heilpflanzen helfen. Schon seit Jahrhunderten sind die meisten in Iberogast enthaltenen Heilpflanzen bekannt und auch in so manchem Garten zu finden. Das Unternehmen Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH baut den vom Aussterben bedrohten Hauptbestandteil des Medikaments — die Iberis amara — sogar eigens dafür an. Die Pflanzenextrakte aus der Bitteren Schleifenblume(Iberis amara), Angelikawurzeln, Kamillenblüten, Kümmelfrüchten, Mariendistelfrüchten, Melissenblättern, Pfefferminzblättern, Schöllkraut und Süßholzwurzeln können sowohl anregend wie auch entspannend auf verschiedene Muskelgruppen des Magens wirken. So kann Iberogast bei verschiedenen Formen von Magenbeschwerden schnell und umfassend helfen.
*Studie der Wageningen University, “Allotment gardening and health: a comparative survey among allotment gardeners and their neighbors without an allotment”