Was passiert eigentlich, wenn wir eine Erinnerung abrufen wollen? Jeder Mensch verfügt über etwa 100 Milliarden Gehirnzellen. All diese Zellen sind miteinander verknüpft und bilden ein überdimensionales Kommunikationsnetz. Sehen wir einen bekannten Menschen, wird dieses “Signal” von unseren Augen über Nervenbahnen in unser Gehirn übertragen. Dort “kramen” wir in unseren Erinnerungsspeichern nach dem Namen der Person - manchmal umsonst! Damit diese Signalübertragung reibungslos verläuft und nach Möglichkeit auch erfolgreich ist, benötigen unsere Nerven- und Gehirnzellen Energie. Und zwar in Form eines ganz besonderen körpereigenen Treibstoffes, dem so genannten ATP (Adenosintriphosphat). Dieses stellen unsere Zellen aus Glukose (Traubenzucker) her.
Für die Umwandlung von Glukose in ATP sind in unseren Nerven- und Gehirnzellen “Spezialisten” zuständig, die Mitochondrien – die kleinen “Kraftwerke der Zelle”. Kommt die “Treibstoffproduktion” ins Stocken, sind Störungen der kognitiven Leistungsfähigkeit die Folge. Ein Effekt, der mit zunehmendem Lebensalter verstärkt eintritt. Ursache hierfür sind so genannte “freie Radikale”. Das sind aggressive Sauerstoffmoleküle, welche die empfindlichen Mitochondrien angreifen und schädigen. Unser Körper verfügt daher über eigene Reparaturmechanismen, spezielle Enzyme, die mit zunehmendem Alter jedoch nachlassen. Fatale Folge: Die “Treibstoffproduktion” erlahmt, den Gehirnzellen geht die Energie aus - die kognitiven Fähigkeiten lassen nach. Schlimmstenfalls sterben die Gehirnzellen ab, weil sie “verhungern”.
So weit sollte es nicht kommen . Zahlreiche Studien und jahrelanger klinischer Einsatz belegen zwischenzeitlich, dass zum Beispiel der Ginkgo-Spezialextrakt Egb 761® (enthalten in Tebonin ® aus der Apotheke) zu einer Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit beitragen kann. Eine aktuelle Untersuchung konnte nun zeigen, dass dieser Effekt darauf beruht, dass Ginkgo-Extrakt die Mitochondrien schützt und ihre Funktion verbessert und die aggressiven freien Radikale “entschärft”. So werden so nicht nur die empfindlichen Mitochondrien sondern auch die Membranen der Nervenzellen geschützt. Der Extrakt kann sogar bereits geschädigte Mitochondrien wieder “flott” machen und verbessert ausserdem die ATP-Bereitstellung der Mitochondrien, sorgt so für mehr “Treibstoff” in der Zelle.