Handeln Sie am besten gezielt, statt auf den Erfolg von Hausmitteln zu hoffen. Kleine „Tricks”, wie z.B. eine Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr, schaden Ihnen eher, als dass sie Ihnen nützen. Wirklich hilfreich sind nebenwirkungsarme Arzneimittel, die den häufigen Harndrang schonend bekämpfen.
Die Stärke der Beschwerden hängt nicht direkt mit der Größe der erkrankten Prostata zusammen. Deshalb ist es für den Arzt nicht leicht, die Schwere der Erkrankung bei jedem Patienten auf Anhieb zu beurteilen. Seit einigen Jahren hat sich dafür ein Fragebogenbewährt, der in er Fachwelt als “lnternationaler Prostata-Symptomen-Score” oder kurz “l-PSS” bekannt ist.
Der I-PSS umfasst sieben Fragen zu den Beschwerden sowie eine Frage zur persönlichen Beurteilung der krankheitsbedingten Lebensqualität des Patienten. Anhand der Antworten kann der Arzt die Schwere der Erkrankung und die Bedeutung der Beschwerden für den Alltag des betroffenen Mannes einstufen.
Untersuchungsmethoden
Die Prostata kann vom Enddarm her abgetastet werden. Der Arzt kann so die Größe und die Position der Prostata beurteilen. Außerdem stellt er dabei fest, ob Verhärtungen vorliegen.
Diese Informationen helfen, zwischen einer gutartigen Vergrößerung der Prostata und den anderen Erkrankungen der Prostata zu unterscheiden. Gewöhnlich bereitet diese Tastuntersuchung keine Schmerzen.
Für die Ultraschall-Untersuchung der Prostata benutzt der Urologe das gleiche Gerät, wie es der Gynäkologe bei Schwangeren einsetzt. Diese Untersuchung gibt Aufschluss über Größe und Struktur der Drüse.
Seit einigen Jahren gibt es zusätzlich die sogenannte transrektale Ultraschall-Untersuchung (TRUS). Dazu wird für wenige Minuten ein spezieller stabförmiger Schallkopf in den Dickdarm des Patienten eingeführt. Diese Untersuchung ist ebenfalls schmerzfrei und völlig ungefährlich und liefert exzellente Bilder von der Prostata.
Diese Untersuchung wird von den gesetzlichen Krankenkassen normalerweise nicht bezahlt. Viele Urologen bieten sie ihren gesetzlich krankenversicherten Patienten als so genannte “individuelle Gesundheitsleistung (IGeL)” an, die privat bezahlt werden muss.
Durch eine Harnfluss-Messung lässt sich feststellen, wie schnell der Urin bei der Blasenentleerung (Miktion) fließt und wie der Druckverlauf bei der Blasenentleerung ist. Vor allem vor und nach einer Operation der Prostata wird diese Untersuchung durchgeführt, weil man mit ihr den Operationserfolg besonders gut messen kann.
Allerdings sagt die Harnfluss-Messung wenig über die tatsächlich empfundenen Beschwerden beziehungsweise die Lebensqualität des Patienten aus. Denn für die Lebensqualität ist die Stärke des Harnstrahls normalerweise weit weniger wichtig als zum Beispiel die Möglichkeit, nachts durchschlafen zu können, oder eine Abnahme des lästigen Harndrangs
Untersuchungen von Blut und Urin geben zum Beispiel Hinweise, ob eine Entzündung (Prostatitis) vorliegt. Um eine gutartige Vergrößerung der Prostata von einem Prostatakrebs zu unterscheiden, kann vor allem der “PSA-Wert” hilfreich sein.
Weitere Untersuchungsmethoden
Bleibt die Ursache der Beschwerden auch nach der Behandlung noch unklar, wird der Urologe noch weitere Untersuchungen durchführen
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