Die Initiative nennt sich Pro-Soja.de und schmückt sich mit so illustren Namen wie Professor Jan-Ake Gustafsson, dem Präsident des schwedischen Nobelpreiskommitees, welcher eine revolutionäre Entdeckung im weiblichen Körper machte. Denn dort gibt es nicht nur einen, sondern zwei unterschiedliche Östrogenrezeptoren. Erst deren harmonisches Zusammenspiel führt zu einem Wohlbefinden in den Wechseljahren und zum Schutz der Gesundheit von Brust, Gebärmutter, Knochen und Herz-Kreislaufsystem. So sollen beispielsweise pflanzliche Hormone aus Soja ganz natürlich die Balance der beiden Rezeptoren unterstützen.
Die Experten der Initative Pro-Soja.de raten daher vor allem Frauen in den Wechseljahren, Pflanzenhormone aus Soja in den täglichen Speiseplan aufzunehmen. Um die tägliche Zufuhr von 100 mg pflanzlichen Hormonen sicherzustellen, muss man allerdings auf standardisierte Präparate aus der Apotheke zurückgreifen - es sei denn man fühlt sich in der Lage mehrere Kilo Sojabohnen täglich zu verzehren… Den positiven Einfluss von Soja belegt auch eine Studie österreichischer Wissenschaftler, denen es Dank modernster DNA-Analysen gelang, die unterstützenden Effekte von pflanzlichen Hormonen bei Frauen nachzuweisen. Ein weiteres, erfreuliches Ergebnis dieser Analyse ist die Tatsache, dass pflanzliche Hormone aus Soja die Risiken einer Hormonersatztherapie reduzieren und dieser neue Impule zu geben vermögen.
Wie von Dr. Hans-Uwe Feldmann aus Mühlheim an der Ruhr bemerkt, lägen die Ursachen vieler Wechseljahres-Probleme unter anderem darin, dass die Frau von heute nicht nur zu wenig Kinder - und diese fast nicht mehr auf natürlichem Wege - bekäme, sondern auch nicht mehr bereit sei, diese dann noch bis zu vier Jahren zu stillen. Inwieweit diese Behauptung der Wahrheit entspricht, wollen wir Ihnen zur Entscheidung überlassen.