„Bleiben Sie in Bewegung, das kräftigt Ihr Herz!” Gerade Menschen mit Herzschwäche (Herzinsuffizienz) hören diesen Rat oft: Ihr Arzt empfiehlt ihnen, regelmäßig Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren zu betreiben. Viele starten mit großem Elan, finden diese Aktivitäten aber schon bald nicht nur anstrengend, sondern auch ausgesprochen öde. Die Folge: Sie trainieren immer lustloser, seltener - und schließlich gar nicht mehr.
Schade! Kann man den guten Vorsatz, etwas für sich zu tun, nicht lockerer umsetzen? „Doch. Schwingen Sie das Tanzbein!”, raten neuerdings immer mehr Experten. Das ist gesund, gesellig und macht den meisten riesigen Spaß. Auch wer ein bisschen „schwach auf der Brust” ist, braucht nicht halbherzig aufs Parkett zu gehen. Denn für geschwächte Herzen gibt es Hilfe aus der Natur: den Weißdorn (botanisch: Crataegus). Beste Voraussetzungen, um beim „Fitness-Tanzen” von Anfang an mit ganzem Herzen dabei zu sein, und auch auf Dauer nicht aus der Puste zu kommen.
Erfolgreiche TV-Shows wie „Let´s dance” und „You can dance” sowie ein wachsender Run auf Tanzkurse aller Art zeigen es: Die rhythmische Bewegung zur Musik liegt voll im Trend. Aber stärkt sie wirklich auch das Herz effektiv? Wissenschaftler des Lancisi Heart Institute in Ancona (Italien) wollten es genau wissen. Sie untersuchten 110 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz: 44 strampelten sich dreimal pro Woche auf dem Fahrrad-Ergometer oder dem Laufband ab. 44 tanzten ebenso oft für jeweils 21 Minuten Walzer - und zwar langsamen (fünf Minuten) und schnellen (drei Minuten) im Wechsel. Der Rest blieb sportlich inaktiv (Kontrollgruppe).
Resultat der Studie, die auf dem letzten Kongress der American Heart Association vorgestellt wurde : Die Herz-Lungen-Fitness beider Sport-Gruppen hatte sich nach acht Wochen deutlich verbessert, die der Tanz-Gruppe sogar messbar mehr.
Die Lebensqualität stieg ebenfalls. Bei denen, die im Dreivierteltakt eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt hatten, aber erheblich stärker als bei den Radfahrern und Läufern.
Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Ärzte des Nationalen Instituts für Kardiologie in Mexiko City. Bei ihnen trainierten Patienten mit koronarer Herzkrankheit (kurz: KHK) einen Monat lang fünfmal pro Woche für je 30 Minuten. Entweder stets auf dem Fahrrad-Ergometer oder beim Tanzen (z. B. von Blues, Salsa, Rock´n Roll). Fazit der - auf dem Weltherzkongress 2006 in Barcelona präsentierten - Untersuchung: „Doktor Beat” ist dem Trimmrad ebenbürtig. Die Belastungskapazität in beiden Gruppen hatte sich um etwa 30 % erhöht .
Auf die positiven Effekte des Tanzens allein können sich die meisten Herzinsuffizienz-Patienten aber nicht verlassen. Sonst pumpt ihr Lebensmotor zunehmend schwächer. Erste Symptome seiner Not - wie Leistungsabfall, Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Herzklopfen - treten leider erst relativ spät auf. Umso mehr sollte man sie ernst nehmen. Denn je eher eine Herzschwäche erkannt und therapiert wird, desto besser.
In der Langzeitbehandlung der Herzschwäche werden zunehmend auch pflanzliche Medikamente eingesetzt. Aus gutem Grund, wie neueste Erkenntnisse kardiologisch tätiger Allgemeinärzte und Internisten zeigen, die den Krankheitsverlauf von Menschen mit Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II verfolgten. Ihre Beobachtung: Die Beschwerden und die Lebensqualität von Patienten, die ausschließlich oder zusätzlich mit
Crataegus-Spezialextrakt (= Weißdorn-Spezialextrakt; apothekenpflichtig) behandelt werden, können sich häufiger und deutlicher verbessern als bei Patienten, die allein auf rein chemisch-synthetische Mittel setzen. Viele der Weißdorn-Nutzer erreichen wieder das
NYHA-I-Stadium1 (keine Beschwerden bei normaler Belastung). Daher werden häufig weniger Diuretika, Herzglykoside, ACE-Hemmer, Betablocker etc. benötigt. Und ein Teil braucht sogar nur die Crataegus-Therapie.
Ausschlaggebend für die Qualität des Crataegus-Spezialextrakts ist unter anderem sein Gehalt an OPCs (= o ligomere P ro c yanidine aus Blüten und Blättern der Pflanze). Vor allem diesen „Herz-OPCs” werden die herzstärkenden und -schützenden Effekte der Crataegus-Therapie zugeschrieben. Gleichbleibend hoch ist der OPC-Anteil mit garantierten 17,3 % im WeißdornSpezialextrakt WS 1442 (Crataegutt novo 450 mg, Apotheke). Das Medikament wirkt dynamisch (= an die jeweiligen Anforderungen, die das Herz gerade bewältigen muss, angepasst) sowie multifaktoriell: unter anderem steigert die Behandlung die Kraft des Herzmuskels, verbessert die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Herzens - und damit des gesamten Organismus. Herzleistung und körperliche Belastbarkeit nehmen zu. Man kann sein Leben wieder aktiver genießen.
Gut zu wissen: Crataegutt novo 450 mg ist ausgezeichnet verträglich, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt. Der Extrakt empfiehlt sich daher auch in der Selbstmedikation als der Beschützer in Herzenssachen. Und das nicht nur, wenn es mal wieder heißt: „Darf ich bitten?” oder „Let´s dance!”
Einteilung der Herzleistungsschwäche in vier Stadien nach den Vorgaben der New York Heart Association (NYHA) ↩