Durch mikroskopisch kleine Verletzungen, die während der Rasur entstehen, können Entzündungen auftreten. Keime dringen durch diese winzigen Wunden in den Körper ein und von da ist es zu einer eitrigen und auch schmerzhaften Schweissdrüsenentzündungen nicht mehr sehr weit. Solche Abszesse können übrigens auch durch eingewachsene Haare auftreten, indem sich das nachwachsende Haar unter die Haut schiebt, statt in seiner Wuchsrichtung dem Haarkanal zu folgen.
Mit den Temperaturen im Sommer steigt leider auch das Risiko wiederkehrender Schweißdrüsen-Entzündungen. Sie sind vor allem in der Achsel und Leistengegend besonders schmerzhaft und werden entweder durch erbliche Veranlagung, häufig aber auch durch durch Schwitzen und zu enge Kleidung ausgelöst.
Ist eine solche Entzündung entstanden, so gilt unter allem Umständen: Daran herum drücken ist absolut tabu! Denn dadurch steigt das Risiko einer Infektionsausbreitung. Grundsätzlich gilt: Den Verlauf der Hautentzündung beobachten - bei Verschlechterung umgehend den Arzt aufsuchen. Auch bei immer wiederkehrenden Abszessen ist der Arztbesuch unumgänglich.
Rasche Abhilfe bringt eine Zugsalbe (z.B. ICHTHOLAN®)), welche schon unsere Großmütter zur Behandlung von Hautentzündungen benutzten. Die bakterienhemmende Wirkung von dieser schwarzen Zugsalbe ist auch durch Studien belegt. Der Wirkstoff dunkles ICHTHYOL® (Ammoniumbituminosulfonat) ist eine bemerkenswerte Substanz natürlichen Ursprungs und besitzt ein breites Wirkspektrum und ist in jeder Apotheke in drei verschiedenen Stärken ( 10 %, 20 %, 50 %) erhältlich.
Pickel
Schweißausbrüche