Forscher bestätigen die Rolle der Ernährung Langenfeld. Fast jede neunte Frau in Deutschland wird mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Intensive Forschung, moderne diagnostische Möglichkeiten zur Früherkennung eines Mamma-Karzinoms und neue Behandlungsmöglichkeiten verbessern die Perspektiven der betroffenen Frauen. Bei der Suche nach den auslösenden Faktoren zur Krebsentstehung stellt sich gleichzeitig die Frage, welche Möglichkeiten es gäbe, die Bildung eines Knotens in der Brust zu verhindern. Wie sieht es mit unserer Ernährung aus? Könnte ein speziell zusammengesetzter Speiseplan das Brustkrebsrisiko mindern? Studien scheinen nun deutliche Hinweise darauf zu geben, dass unsere Nahrung nicht nur nährt, sondern auch schützt.
Forscher haben die Häufigkeit bestimmter Krebsarten rund um den Globus genauer unter die Lupe genommen und dabei herausgefunden, dass in asiatischen Ländern Brustkrebs deutlich seltener auftritt als beispielsweise in Nordamerika. Diese niedrige Erkrankungsrate bei Asiatinnen ist jedoch keine Frage der Gene, sondern - das haben weitere Untersuchungen ergeben - die Zusammensetzung der Nahrung trägt offensichtlich dazu bei, das Brustkrebsrisiko zu senken. Denn sobald asiatische Frauen ihre Heimat verlassen und westliche Lebens- und Ernährungsgewohnheiten annehmen, steigt auch bei ihnen die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung.
Bei der traditionellen asiatischen Kost stehen Sojaprodukte häufig auf dem Speiseplan. Soja ist nicht nur als pflanzlicher Eiweißlieferant ein wertvolles Nahrungsmittel, sondern enthält in hoher Konzentration sekundäre Pflanzenstoffe, die Isoflavone. Diese Substanzen wirken im Körper hormonähnlich und werden deshalb auch Phytoöstrogene genannt. Isoflavone können gezielt in die Mechanismen eingreifen, die dem Entstehen von Brustkrebs vorausgehen - besonders wichtig bei Tumoren, deren Wachstum durch Östrogene angeregt wird: Die Isoflavone verdrängen die Östrogene und hindern diese daran, ihre wachstumsfördernde Wirkung zu entfalten.
Nun ist eine sojareiche Kost nicht unbedingt nach dem Ge-schmack von Europäern, zur Brustkrebsprävention müsste die Ernährung vor allem dauerhaft umgestellt werden. Einfacher ist die gezielte Einnahme von Isoflavonen zur Nahrungsergänzung. Mit Orthomol Flavon F - erhältlich in der Apotheke - steht nun ein Produkt zur Verfügung, mit dem Frauen in der Brustkrebsnachsorge oder mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko den täglichen Bedarf an natürlichen Isoflanvonen aus Sojaextrakt sowie wichtigen Mikronährstoffen wie Vitaminen, Antioxidantien, Carotinoiden, Spurenelementen und essentiellen Fettsäuren decken können.
In den USA wurden die Erkenntnisse über die vorbeugende Wirkung von bestimmten Nahrungsmitteln bereits in einem Ernährungsprogramm (NCP - Nutritional Cancer Prevention) umgesetzt, auch das National Cancer Institut versucht gezielt aufzuklären. Die Deutsche Krebsgesellschaft hat nun ganz aktuell das sechs Punkte umfassende NCP-Programm als Empfehlung unterzeichnet. Zusammengefasst gehören dazu
Und auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) unterstützt mit der Aktion “Five a day - fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag” eine gesündere Ernährungsweise, die gleichzeitig das Krebsrisiko senken kann.