In Deutschland leiden etwa 27 Millionen Menschen unter allergischen Reaktionen. Eine der verbreitetsten Allergieformen ist die Hausstaubmilben-Allergie. Sie ist die Hauptursache für die Entwicklung eines Bronchialasthma und vieler anderer allergischen Erkrankungen.
Milben gehören zur Gattung der Spinnentiere und sind mit 0,1 bis 0,2 Millimetern für das bloße Auge unsichtbar. Es ist nicht die Milbe selbst, die beim Menschen die Hausstaub-Allergie verursacht, es ist der Kot. Milben sind im eigentlichen Sinn kein hygienisches Problem, sie sind in jedem Haushalt zu finden. Sie ernähren sich von abgelösten Hautschuppen und Haaren, von denen der Mensch pro Tag ein bis zwei Gramm verliert. Diese geringe Menge reicht aus, eine Million Milben satt zu machen. Milben leben durchschnittlich drei Monate und scheiden in dieser Zeit das 200-fache ihres Körpergewichtes an Kot aus.
Meist entstehen die Beschwerden durch Hausstaubmilben nachts und am Morgen. Die Betroffenen leiden unter gereizten Augen, einem allergischen Schnupfen sowie unter Niesreiz. Der Niesreiz kann sich in regelrechten Niessalven entladen. Zu den Beschwerden an Nase und Augen können sich Kopfschmerzen, Fieber, Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit gesellen, wodurch Lebensqualität und berufliche Einsatzfähigkeit stark eingeschränkt sein können. Zudem kann sich die Allergie auf die Atemorgane verlagern und sich ein allergisches Asthma ausbilden. Man spricht in diesen Fällen vom Etagenwechsel. Die allergische Reaktion besteht - von saisonalen Schwankungen abgesehen - das gesamte Jahr über.
Der Großteil der in einer Wohnung vorkommenden Milben findet sich in Bett und Matratze, allerdings kann man sie auch in Polstermöbeln, Kissen, Teppichen, Vorhängen und sogar in den Plüschtieren der Kinder finden. Ein warmes und feuchtes Klima bildet einen idealen Nährboden für Milben. Die weiblichen Milben legen jeden Monat bis zu 50 Eier und sorgen für ein enormes Wachstum des Milbenvolkes.
Wissenschaftliche Studien mit allergisch reagierenden Personen zeigten, dass eine Milbenverminderung mit Hilfe einer gründlichen Sanierung der Schlaf- und Wohnräume zu einer deutlichen Abnahme der allergischen Symptome führte. Sanierung bedeutet in dem Fall, Teppiche, Vorhänge, Gardinen und andere “Staubfänger” aus den Zimmern zu entfernen. Diese starke Beeinträchtigung der Wohnqualität läßt sich jedoch vermeiden. Jedem Haushalt ist daher neben häufigem Lüften und Staub saugen (nicht durch den Allergiker selbst) sowie kühlen Temperaturen in den Schlafräumen eine regelmäßige Anwendung des biologisch wirksamen Milbensprays wie z.B. milbiol auf Matratzen und Polstern dringend anzuraten.
milbiol enthält den natürlichen Wirkstoff des indischen Niembaumes, mit dessen Hilfe der Kreislauf der Milbenvermehrung nachhaltig durchbrochen werden kann. “Niem” bedeutet übersetzt Heilspender und bereits vor 4.500 Jahren wurde der Niembaum in indischen Schriften als “Wunderbaum” erwähnt und wird heute noch als Dorfapotheke verehrt. Der Wirkstoff aus dem Niembaumsamen vergällt die Nahrungsgrundlage der Milben, diese nehmen die schlecht schmeckenden Hautschüppchen nicht mehr auf und sterben ab.
Gleichzeitig stoppt milbiol das Wachstum und die Entwicklung der Milbenlarven. milbiol ist auf Grund der natürlichen Bestandteile und der besonderen Aufbereitung der Wirkstoffe völlig ungefährlich für Mensch und Tier, hinterlässt auf Möbeln und Stoffen keinerlei Flecken und ist als fein dosierbares Spray sehr einfach anzuwenden. Nach erfolgreicher Erstbehandlung reichen wenige Milliliter milbiol aus, um für viele Monate die Milbenzahl im Haus auf ein sehr geringes Maß schrumpfen zu lassen.