Wer gesunde und gepflegte Füße hat, fühlt sich bei zwischenmenschlichen Kontakten einfach sicherer. Das und einiges mehr hat die aktuelle Canesten -PEDES-Studie gezeigt. Schwerpunktmäßig sollte die Studie in Erfahrung bringen, was die Deutschen über Fußpilz wissen und wie die Infektion unterschiedliche Lebensbereiche - vom Alltag bis zur Partnerschaft - beeinflusst.
Noch immer sind über Fußpilz viele Irrtümer verbreitet: Weniger als die Hälfte der Befragten (45 Prozent) war sich zum Beispiel der Gefahr bewusst, dass die Pilzerkrankung von den Füßen auch auf andere Körperzonen “überspringen” kann. Darüber hinaus sieht ein großer Teil der Deutschen Fußpilz als typische Sommerkrankheit. Nur 49 Prozent der Studienteilnehmer wussten , dass die Krankheit im Gegensatz zu anderen Hautpilzformen keine saisonalen Höhepunkte kennt und ganzjährig das gleiche, hohe Ansteckungsrisiko besteht.
Fehlendes Wissen bedeutet aber nicht, dass die Füße unwichtig sind. Für fast zwei Drittel der Deutschen hängt das Selbstwertgefühl in erheblichem Maß auch vom Aussehen der Füße ab. Hier existiert jedoch ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während für 71 Prozent der Frauen schöne und gesunde Füße wichtig sind, legen bei den Männern nur 59 Prozent darauf Wert.
Ausgesprochen tolerant gehen die Deutschen mit Fußpilz bei ihren Mitmenschen um - aber nur solange es nicht der eigene Partner ist. 67 Prozent der Befragten gaben zwar an, Fußpilz sei für sie kein Grund, einen anderen Menschen weniger attraktiv zu finden. Diese Einstellung ändert sich aber, wenn sich zwei Menschen näher kommen : Insgesamt 71 Prozent der Studienteilnehmer würde es stören , wenn ihr Partner Fußpilz hätte. Nur 29 Prozent wäre es egal.
Überhaupt scheinen die Füße in der Partnerschaft einen höheren Wert zu besitzen als allgemein zugegeben wird: 52 Prozent der Befragten oder hochgerechnet weit mehr als 30 Millionen Männer und Frauen stuften den Erotikwert der Füße im hohen und mittleren Bereich einer fünfteiligen Skala ein. Entsprechend groß ist auch die Zahl derjenigen, die sich durch Fußpilz beim Sex gehemmt oder unsicher fühlen würden: nämlich 69 Prozent aller Männer und Frauen ab 14 Jahren. Jugendliche haben mit der Pilzinfektion mehr Probleme als Erwachsene. Frauen ist der Fußpilz peinlicher als Männern. Vielsagend auch der Unterschied zwischen Verheirateten und Singles : 79 Prozent der Ledigen, aber nur 62 Prozent der Ehemänner und -frauen würden die Pilzinfektion beim Sex als störend empfinden.
Gefragt wurde auch, welchen Einfluss die Schuhmode auf die Fußpflege hat. Vor allem bei Frauen herrscht zwischen der zunehmend luftigen Fußmode im Sommer und dem Pflegeaufwand der Füße ein klarer Zusammenhang. 56 Prozent der befragten Frauen räumen einen solchen ein. Anders die Männer: 70 Prozent der männlichen Befragungsteilnehmer sehen keine Veranlassung , ihr persönliches Fußpflegeprogramm aus modischen Gründen zu intensivieren.
Ein weiterer Aspekt der Studie war die Fußpilztherapie. Diese soll möglichst bequem und zeitsparend sein. 77 Prozent der Umfrageteilnehmer oder - hochgerechnet auf die Bevölkerung - rund 50 Millionen Deutsche sehen in einer Therapie, die nur einmal täglich angewendet werden muss, einen großen Vorteil und würden im Bedarfsfall ein entsprechendes Anti-Fußpilzmittel benutzen. Und natürlich weist die BAYER-Studie darauf hin, dass hier Canesten EXTRA ein besondere Plus bietet.