Durasul™ ist die erfolgreiche Weiterentwicklung des herkömmlichen Polyethylens, das bereits seit 1962 in der Endoprothetik verwendet wird. Das Ziel dieser Innovation war die höhere Widerstandsfähigkeit des Materials gegen Abrieb bei gleichzeitiger Erhaltung der guten mechanischen Eigenschaften.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Polyethylen ist Durasul™ ein mittels Elektronenstrahlen hochgradig vernetztes Polyethylen. Im Rahmen des patentierten Herstellungsprozesses brechen die Elektronen die langen Polymerketten teilweise auf, so dass sich an diesen Stellen neue Verbindungen zu benachbarten Ketten ausbilden können. Bildlich gesprochen vereinigen sich die einzelnen Ketten mittels Querverbindungen zu einem untrennbaren Netzwerk.
Diese einzigartige Netzwerkstruktur ergibt eine massive Verringerung des Abriebes und verlängert damit deutlich die Lebensdauer der Implantate. Eine zusätzliche Wärmebehandlung sorgt für die vollständige Eliminierung der freien Radikale. Im Gegensatz zum herkömmlichen Polyethylen ist Durasul™ ein mittels Elektronenstrahlen hochgradig vernetztes Polyethylen. Im Rahmen des patentierten Herstellungsprozesses brechen die Elektronen die langen Polymerketten teilweise auf, so dass sich an diesen Stellen neue Verbindungen zu benachbarten Ketten ausbilden können. Bildlich gesprochen vereinigen sich die einzelnen Ketten mittels Querverbindungen zu einem untrennbaren Netzwerk. Diese einzigartige Netzwerkstruktur ergibt eine massive Verringerung des Abriebes und verlängert damit deutlich die Lebensdauer der Implantate. Eine zusätzliche Wärmebehandlung sorgt für die vollständige Eliminierung der freien Radikale. Damit ist Durasul™ in hohem Maße resistent gegen Oxidation und die daraus folgende Alterung des Materials
Abnutzungserscheinungen sind eines der größten Probleme in der Knieendoprothetik. Das konventionelle Polyethylen zeigt durch Reaktion mit Sauerstoffmolekülen eine gewisse Alterung des Materials (Oxidation), die negativen Einfluss auf seine mechanischen Eigenschaften hat. Zusammen mit der Dauerbeanspruchung während des Gehens kann dies zur Delamination führen - d.h. die Materialoberfläche wird durch die Ablösung von Polyethylenschuppen zerstört.
Die Abnutzung der Polyethyleneinsätze, im Besonderen die Delamination, ist die Hauptursache für das Versagen eines künstlichen Kniegelenkersatzes. Auf dem AMTI-Kniesimulator, der die Dauerbelastung des Kniegelenks realistisch nachahmt, zeigten die Durasul™-Einsätze nach zehn Millionen Zyklen Gangsimulation, was einer Lebensdauer einer Knieendoprothese von ca. zehn Jahren entspricht, keine Delamination und extrem wenig Abrieb.
An den konventionellen Polyethylen-Einsätzen konnten im Gegensatz dazu Delamination und Abriebzeichen nachgewiesen werden, wie sie typischerweise auch in-vivo beobachtet werden können.