Erkältung richtig behandeln
42 Prozent der Patienten, die jetzt in den Arztpraxen Hilfe suchen, sind davon betroffen. Gut 30 Millionen Krankheitstage fallen dadurch jährlich an und 800 Millionen Mark werden für Hustenmittel ausgegeben. Allein 450 Millionen Mark davon für die Selbstmedikation. Denn die meisten Deutschen versuchen, ihren Erkältungshusten selbst in den Griff zu bekommen, weil sie glauben, die Symptome richtig beurteilen zu können. Viel zu wenige Patienten wissen aber, dass Husten zur Reinigung der Atemwege normalerweise nicht erforderlich ist. Tritt er im Verlauf einer Erkältung auf, sollte er richtig eingeschätzt werden. Nur so ist auch eine sinnvolle Behandlung möglich.
Typisch für die erste Phase einer Erkältung ist der trockene Reizhusten. Er zeichnet sich durch harte, krampfartige Hustenattacken aus. Der trockene Reizhusten dauert in der Regel bis zu drei Tagen. In der zweiten Phase einer Erkältung geht er meist in einen schleimfördernden, produktiven Husten über.
Wer in der ersten Phase Wirkstoffe einsetzt, die die Schleimhaut nur zur Bildung von mehr Sekret reizen, geht ein unnötiges Risiko ein. Dieses Sekret fließt im ungünstigsten Fall in Richtung Lunge und muss durch zusätzliches Husten entfernt werden. In der zweiten Erkältungs-Phase, wenn der produktive Husten nach etwa drei Tagen einsetzt, greifen viele Patienten zum falschen Medikament. Sie behandeln den grippalen Infekt nur mit einem Hustenstiller. Fatal, denn der produktive Husten muss dem Reinigungssystem jetzt helfen, vor allem Fremdkörper und Krankheitserreger aus den Atemwegen zu entfernen - dies sollte nicht verhindert werden. Hustenreizdämpfende Medikamente sollten eher beim trockenen und weniger beim produktiven Husten zum Einsatz kommen.
Der Hustensaft Mucosolvan hat sich zum Beispiel beim Erkältungshusten in beiden Phasen bewährt. Er hilft in der ersten Phase, weil er beim trockenen Husten den Hustenreiz im Hals beruhigt und die gereizten Bronchien schont. In der zweiten Phase - beim produktiven Husten - normalisiert er den Schleim und unterstützt so das Abhusten. Das Selbstreinigungssystem der Atemwege wird verbessert. Wegen seiner hohen Wirksamkeit als Bronchialschleim normalisierendes Sekretolytikum wird Mucosolvan von Ärzten und Patienten gleichermaßen geschätzt. So steht er bei den Verordnungen der Kinderärzte an erster Stelle.