Was jedoch nur die wenigsten wahrnehmen: In unserer gut genährten Wohlstands-Gesellschaft gibt es auch jede Menge Menschen mit Mangelerscheinungen. Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist jeder zweite Krankenhauspatient über 65 Jahre bei seiner Einlieferung unter- oder mangelernährt. Bei den Heimbewohnern sind es sogar bis zu 65 Prozent. Insgesamt hat in der Gruppe der Senioren jeder dritte Untergewicht, vielen von ihnen fehlen wichtige Nährstoffe, vor allem Eiweiß.
Die Ursachen sind vielfältig: In Heimen und Krankenhäusern fehlt es an Pflegepersonal, den älteren Menschen an Appetit, den Fertig-Mahlzeiten an optischem Reiz eine verhängnisvolle Kombination. Aber auch wer in den eigenen vier Wänden lebt, ist auch nicht besser dran. Besonders Alleinstehende haben oft nicht mehr die Energie, nur für sich einen größeren “Aufwand? zu betreiben.
Die Folgen sind weitreichend: Menschen mit Mangelernährung haben ein geschwächtes Immunsystem, in der Folge erkranken sie häufiger und erholen sich langsamer. Eine Studie der Berliner Charité weist nach, dass mangelernährte Senioren rund 40 Prozent längere Verweilzeiten im Krankenhaus haben, was nicht nur die Patienten selbst, sondern auch die Kassen belastet. Fehlt dem Organismus jedoch Eiweiß, kommt es langfristig zum Abbau von Muskelmasse. Das führt zu körperlicher Schwäche und zu einer Störung der Bewegungsabläufe, das Risiko von Stürzen und Knochenbrüchen steigt und damit wiederum die Aufenthalte im Krankenhaus.
Ein neues Ernährungskonzept soll hier Abhilfe schaffen: Mit einem neu entwickelten geschmacksneutralen Eiweißpulver kann man kalte und warme Mahlzeiten mit Protein anreichern. Es lässt sich in Getränke, Joghurt, Quarkspeisen, Suppen, Saucen, Ragouts oder Kartoffelpürree einrühren und sogar wie Mehl verbacken. In Studien, die unter anderem in der Berliner Charité durchgeführt wurden, zeigte sich: Die Testpersonen nahmen im Schnitt 2,5 Kilo zu und konnten ihre Muskelkraft um fünf bis zehn Prozent steigern. Das Eiweißpulver (Schubert Nutrisano 138) wird in erster Linie in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verwendet, kann aber auch für den Hausgebrauch bestellt werden unter: