…würden sie schneller heilen wollen. Allein in Deutschland passieren rund zehn Hautverletzungen pro Sekunde – mehr als 800.000 am Tag. In den meisten Fällen lassen sich diese problemlos selbst behandeln. Pflaster schützen die Wunde und verhindern das Eindringen von Krankheitskeimen. Doch eines konnten Pflaster bisher kaum: die Wundheilung beschleunigen, Schmerzen lindern und der Narbenbildung vorbeugen.
“Kind, lass Luft an deine Wunde, damit sie schnell trocknet und sich eine Kruste bildet!” Diesen Rat hört man auch heute noch oft. Doch was gut gemeint ist, hat einen “Haken”: Der Nachteil der so genannten trockenen Wundheilung besteht nämlich darin, dass die wichtigen Bestandteile der Wundflüssigkeit, z.B. Enzyme, Hormone und Wachstumsfaktoren, im Wundschorf austrocknen und damit den Zellen nicht mehr zur Verfügung stehen. Da der Schorf fest in der Wunde verankert ist, wirkt er wie eine mechanische Barriere und verhindert somit die Einwanderung neu gebildeter Zellen. Dies führt dazu, dass die Heilung verlangsamt wird. Ein weiterer Nachteil der trockenen Wundheilung ist die mögliche Verwachsung von Pflaster oder Mull mit dem Wundschorf. Beim Entfernen des Pflasters kann der schützende Schorf beschädigt werden und eine erneute Blutung die Folge sein.
Grundvoraussetzung für jeden Heilungsprozess ist die Existenz von Flüssigkeit. Das Ziel der feuchten Wundbehandlung ist, Bedingungen zu schaffen und zu erhalten, unter denen das Zellwachstum und die Zellteilung optimal ablaufen können. Wundflüssigkeit dient als Transportmittel für viele Substanzen, die den Zellstoffwechsel und das Immunsystem richtig “in Fahrt bringen”. Nur in einem feuchten Milieu ist gewährleistet, dass die Temperatur und die Konzentration der Immunglobuline (Proteine mit Abwehrfunktion) richtig “eingestellt” sind. Das Infektionsrisiko wird vermindert.
Feuchte Wundbehandlung verhindert Schorf und sorgt für eine deutliche Beschleunigung des Heilungsprozesses. Weiterer Vorteil: Die Wundauflage bleibt nicht an der Wunde kleben. Dadurch ist ein schmerzloses Abziehen des Pflasters möglich, ohne dass dabei neu gebildetes Gewebe sofort wieder zerstört wird. Und: Unter feuchten Bedingungen heilen Wunden mit weniger Narbenbildungen und besseren kosmetischen Ergebnissen.
Das in dieser Form einzigartige Hansaplast Aktiv Gel-Pflaster bietet eine optimale Möglichkeit, kleinere Alltagsverletzungen selbst zu behandeln. Das patentierte Produkt ist ein Zwei-Zonen-Pflaster mit einer Wundauflage im Zentrum und einer klebenden Randschicht.
Wirksamer Schutz: Das Pflaster legt sich wie eine “zweite Haut” auf die Wunde und bildet eine effektive Barriere gegen äußere Einflüsse wie Bakterien, Hitze oder Kälte.
Schnellere Wundheilung: Von außen ist das Aktiv Gel-Pflaster wasserdicht, von innen durchlässig für Wasserdampf und Sauerstoff. Folge: In der Wunde bleiben wichtige Substanzen wie Proteine und Hormone zurück. Der Wundheilungsprozess wird um bis zu 50 Prozent beschleunigt.
Keine Schorfbildung: Durch die feuchte Wundheilung kann kein Schorf entstehen. Dieser würde den Heilungsprozess deutlich verlangsamen. Wichtig: Das Pflaster haftet nicht in der Wunde, sondern nur an der umliegenden, trockenen Haut.
Spürbare Schmerzreduktion: Studien haben ergeben, dass unter feuchten Bedingungen der Wundschmerz vermindert wird.
Weniger Narbenbildung: Die feuchte Wundheilung sorgt dafür, dass weniger Narbengewebe entsteht. Da das Aktiv Gel-Pflaster über mehrere Tage getragen werden kann, ist die Wunde zudem vor Störungen (z. B. Kälte beim Pflasterwechsel) geschützt. Auch dies führt zu reduzierter Narbenbildung.
Hoher Tragekomfort: Das atmungsaktive und hautfreundliche Aktiv Gel-Pflaster ist flexibel und passt sich jeder Bewegung an – selbst an stark beanspruchten Körperteilen, z.B. Ellenbogen und Knie. Da das Pflaster wasserdicht es, löst es sich auch beim Duschen nicht ab.