Im Frühjahr beginnt sie wieder: die Leidenszeit für Pollenallergiker. Denn die Pollen fliegen immer früher. Ein milder Winter sorgt dafür, dass z. B. Haselnuss und Erle bereits im Januar anfangen zu blühen. Die Pollensaison dauert länger, der Leidensdruck nimmt zu. Im schlimmsten Fall müssen die Betroffenen die Allergie von Anfang Januar bis Ende September ertragen.
In Deutschland leiden fast 13 Millionen Menschen an einer Pollenallergie, davon 58 % Frauen. Nach einer Umfrage bei Heuschnupfenpatienten1 geben 93 % der Pollenallergiker an, besonders von Augenreizungen betroffen zu sein. Die Augen jucken, brennen und tränen. Der Juckreiz ist oft unerträglich. Man reibt ständig seine Augen, Bindehautentzündungen entstehen.
Bei der Allergie erkennt das Immunsystem harmlose Pollen, auch Allergene genannt, fälschlicherweise als gefährliche Eindringlinge und mobilisiert seine Abwehrkräfte. Die Allergene werden eingefangen und anderen Zellen präsentiert. So genannte Mastzellen setzen bei Kontakt mit den Allergenen Histamin frei. Histamin spielt bei der Allergie eine Schlüsselrolle. Es löst den Juck- und Niesreiz aus. Ebenso werden Zellen freigesetzt, die Entzündungszellen anlocken, so dass Entzündungen entstehen können. Da sich in den Augenlidern und der Bindehaut besonders viele Mastzellen befinden, wird auch hier sehr viel Histamin ausgeschüttet. Daher leiden die Augen am stärksten.
57 % der befragten Pollenallergiker wünschen sich eine schnelle Linderung ihrer akuten Beschwerden. Der moderne Wirkstoff Azelastin (neu: “Vividrin akut” - Augentropfen aus der Apotheke) kann hier helfen. Azelastin stabilisiert die Mastzellen und blockiert gleichzeitig die Histaminrezeptoren. Dadurch wird die Ausschüttung von Histamin verhindert und die akuten Symptome der Allergie können innerhalb weniger Minuten gelindert werden. Eine einzige Anwendung kann bis zu zwölf Stunden für Beschwerdefreiheit sorgen. Zusätzlich haben die Tropfen eine vorbeugende Wirkung.
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Umfrage bei Heuschnupfenbetroffenen, Berlin, von Ipsos Deutschland, Hamburg 1999. ↩