Der Begriff Allergie stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Fremdreaktion - eine Reaktion des Immunsystems gegenüber körperfremden Stoffen. Bei Lebensmittelallergien treten diese Abwehrreaktionen am häufigsten gegen die Eiweiße in Kuhmilch, im Hühnerei oder in Fisch auf. Beschwerden im Bereich der Haut mit Juckreiz und Ausschlägen, im Bereich der Atemwege mit Asthma und laufender Nase und Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit, Erbrechen, Druckgefühl und Durchfall sind die häufigsten Symptome. Auch allgemeines Unwohlsein, Migräne und Müdigkeit nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel können auf eine Allergie hindeuten. Ganz ähnliche Symptome treten bei Lebensmittel-Intoleranzen auf. Im Gegensatz zu einer Allergie gehen die Beschwerden allerdings nicht auf eine Reaktion des Immunsystems zurück.
Neben einer Allergie kann auch eine Lebensmittel-Unverträglichkeit der Grund für nach dem Essen auftretende Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Kopfschmerzen sein. Die Symptome ähneln zwar stark denen einer Allergie, sind jedoch nicht auf eine Abwehrreaktion des Immunsystems zurückzuführen. Ein Allergietest beim Arzt fällt deshalb negativ aus. Neben den bekannten Unverträglichkeiten gegenüber Laktose oder Gluten leiden viele Menschen auch an einer Intoleranz gegenüber Histamin : Der Genuss histaminreicher Speisen, wie Rotwein, Käse, verschiedene Obst- und Gemüsesorten oder Rohwurst, führt zu allergieähnlichen Symptomen, weil das Histamin im Körper nicht abgebaut werden kann. Um solche Beschwerden zu vermeiden, müssen Menschen mit Histamin-Intoleranz eine histaminfreie Diät einhalten. Eine Alternative zum Verzicht bieten diätetische Lebensmittel wie beispielsweise DAOSiN , das den Histaminhaushalt auf natürliche Weise ausbalanciert, so dass Betroffene wieder alles essen und genießen können.
Bisherige Studien lassen davon ausgehen, dass ein bis fünf Prozent der Bevölkerung, meist Frauen in der Altersgruppe um 40 Jahre, von einer Histamin-Intoleranz betroffen sind. Da die Histamin-Intoleranz oftmals noch immer nicht richtig diagnostiziert wird, könnte die Dunkelziffer laut Dr. Markus Pfisterer, Arzt für Naturheilverfahren in Heilbronn, sogar bei bis zu 15 - 20 Prozent liegen. Bei den Betroffenen ist das histaminabbauende Enzym DiAminoOxidase (DAO) nicht ausreichend im Dünndarm vorhanden. Histamin, das vor allem in lang gelagerten und gereiften Produkten vorkommt, gelangt so in die Blutbahn und kann vielfältige Beschwerden auslösen. Typischerweise treten die Symptome einer Histamin-Intoleranz innerhalb von etwa 45 Minuten nach dem Verzehr histaminhaltiger Speisen auf und klingen nach acht bis zwölf Stunden wieder ab. Ein gemütlicher Abend mit Rotwein oder Sekt, ein Abendessen mit Käse- oder Wurstspezialitäten oder ein Besuch des beliebten Fisch-Restaurants ist für Menschen mit Histamin-Intoleranz oft nicht denkbar. Auch der Verzehr von Tomaten, Spinat oder Auberginen kann Beschwerden auslösen. Zudem weisen so genannte Histaminliberatoren wie Schokolade, Erdbeeren, Ananas, Champignons oder Nüsse zwar selbst keinen hohen Histamingehalt auf, können aber das körpereigene Histamin freisetzen, das im menschlichen Organismus als Botenstoff fungiert.
Diagnostiziert der Arzt mittels der Erhebung der Krankengeschichte sowie eines speziellen Bluttests eine Histamin-Intoleranz, müssen Betroffene auf histaminrei-che und -freisetzende Lebensmittel verzichten. Für viele Menschen bedeutet diese histaminfreie Diät eine vollständige Ernährungsumstellung. Das neue diätetische Lebensmittel DAOSiN bietet Genießern eine Alternative: Durch den Verzehr der Kapseln mit dem histaminabbauenden Enzym DAO lässt sich der Histaminhaushalt auf natürliche Weise ausbalancieren. DAOSiN beschleunigt die Verarbeitung des Histamins aus Lebensmitteln im Verdauungstrakt und hilft so die Entstehung von Unverträglichkeitsreaktionen zu vermindern.
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