Als Ursachen für eine Verstopfung wurden bisher hauptsächlich falsche Essgewohnheiten und Bewegungsmangel angesehen. Dagegen gilt heute als gesichert, dass auch die psychische Verfassung den Verdauungsvorgang beeinflusst. Verstopfung ist also nicht immer die Folge einer ungesunden Lebensweise.
Man spricht geradezu von einem zweiten Hirn, dem „Bauchhirn“, das mitdenkt und fühlt und entsprechend reagiert. Viele Betroffene haben es ja selbst schon erlebt, dass zum Beispiel an einem ungewohnten Ort, im Urlaub oder unterwegs, trotz dem Gefühl des „Müssens“ nichts geht, weil eine psychische Hemmung vorhanden ist.
Der US-Neurobiologe M. Gershon entdeckte schon vor Jahren das autonome Nervensystem des Darms, eben dieses Bauchhirn. Die mehr als 100 Nervenzellen, die den Verdauungstrakt umgeben, sind ein Abbild des Kopfhirns. Sie senden aktivierende oder hemmende Signale aus, die das Gleichgewicht der wellenförmigen Muskelbewegungen im Darm steuern.
Bei einer Blockade dieser Darmbewegungen tritt zunächst eine Darmträgheit ein, die letztlich in Verstopfung endet. Dieses Phänomen beeinflusst auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen.
Allerdings ist es nicht so, dass das einmalige Ausbleiben des täglichen „Geschäftes“ bereits eine Verstopfung bedeutet. Eine Häufigkeit von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich gilt durchaus als normal. Erst wenn zum Beispiel jeder vierte Stuhlgang zu hart ist und man weniger als dreimal pro Woche „muss“ , kann von einer Stuhlverstopfung gesprochen werden. Nach diesen Kriterien leiden aber immerhin über 20 Millionen Menschen in Deutschland, das ist jeder vierte Deutsche, an Verstopfung. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
Für diese Fälle gibt es zuverlässige und schonende Hilfe. Obwohl der Begriff „Abführmittel“ mittlerweile sehr negativ belegt ist – man denkt an Rizinusöl und anderes – gibt es heute sanft wirkende Laxanzien, die ohne Bedenken bei Verstopfung angewandt werden können. Ein modernes Abführmittel mit dem Wirkstoff Natriumpicosulfat, wie zum Beispiel Laxoberal, wirkt direkt auf die Muskulatur des Dickdarms ohne dass der übrige Organismus belastet wird. Die Verträglichkeit ist so gewährleistet und es muss nicht mit Bauchschmerzen und Übelkeit oder anderen Nebenwirkungen gerechnet werden. Das dokumentieren auch die Ergebnisse einer Patientenbefragung, die über Apotheken ablief. 1766 Teilnehmer konnten die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit von Laxoberal bestätigen.
Der Wirkstoff regt die Darmtätigkeit an und setzt sie sanft in Gang. Der Wirkeintritt lässt sich vorherbestimmen und wird sinnvoller Weise über Nacht kalkuliert. Mit den Laxoberal Tropfen oder Perlen ist der Wirkstoff leicht zu dosieren und die Gefahr eines „Zuviel“ ist praktisch ausgeschlossen. Wer also „erleichtert“ in den Tag starten möchte, kann bei hartnäckiger Verstopfung zu diesem modernen Abführmittel greifen, ohne gleich Gesundheitsschäden befürchten zu müssen.