Bei einem leichten Schlag gegen die Nase (zum Beispiel bei einem Zusammenstoß oder Sturz), einfach die Nase zu kräftig geputzt oder gar in der Nase gebohrt und dabei die feinen Äderchen der Nasenschleimhaut verletzt - und schon geht’s los. Wenn die Nase „angegriffen” ist, wie zum Beispiel bei Grippe, Schnupfen, Niesen oder heftigem Naseputzen, sind die Äderchen besonders anfällig. Im Winter ist dies ja häufiger der Fall. Hinzu kommt, dass man sich in der kalten Jahreszeit länger in überheizten und trockenen Räumen aufhält. Dann kann die Nase mit ihrer Aufgabe, die Atemluft zu befeuchten, überfordert sein. Die Nasenschleimhaut schwillt an und es bilden sich trockene Krusten, die beim geringsten Anlass aufspringen - Folge: Nasenbluten. Andere Auslöser können eingenommene Medikamente oder bestehende Grunderkrankungen sein.
Lässt sich so die Blutung nicht stillen, sollten auf keinen Fall Papiertücher oder Wattetamponaden in die Nasenlöcher gestopft werden. Denn beim Herausziehen können die gerade mühsam verschlossenen Gefäße wieder aufreißen und der Blutstrom setzt erneut ein. Hier gibt es eine Alternative aus der Apotheke: den schonenden Blutstiller-Nasenstift Stryphnasal®N
Wenn die Blutung innerhalb von 10 bis 20 Minuten nicht abgeklungen ist oder die Nase immer wieder ohne ersichtlichen Grund oder beidseitig blutet, ist der Gang zum Arzt unvermeidlich. Er kann nach den Ursachen forschen und mit entsprechenden Maßnahmen das Gefäß verschließen. Unter Umständen ist es sogar notwendig, den Kreislauf zu stabilisieren. Letztlich ist abzuklären, ob andere Erkrankungen oder eingenommene Medikamente für das Nasenbluten verantwortlich sind.
Viel ist gewonnen, wenn das unschöne Nasenbohren oder allzu heftiges Naseputzen unterbleibt. Luftbefeuchter verhindern das Austrocknen der Nasenschleimhaut in zu trockenem Raumklima. Zudem empfiehlt sich eine „blutgerinnungsfreundliche”, d. h. eine gemüsebetonte Ernährung (z. B. Blattsalat) mit hohem Vitamin C und Vitamin K Gehalt. Hat das Nasenbluten nachweislich andere Ursachen, ist eine regelmäßige Kontrolle durch den Arzt notwendig.