Osteoporose ist ein massives Problem unserer älter werdenden Gesellschaft. Erfreulicherweise hat die Forschung Schritt gehalten:In den letzten Jahren hat es rasante diagnostische und therapeutische Fortschritte gegeben. Diese haben aus einer vormals zu spät und unbefriedigend zu behandelnden Erkrankung eine gut diagnostizierbare Erkrankung gemacht. Heute ist die Behandlung der Osteoporose in Bezug auf die Verhütung von Kranheitskomplikationen
erfolgreicher als die Therapie vieler anderer Stoffwechselerkrankungen.
Tipps zur Verhütung von Brüchen
- Täglich ein Gramm Kalzium mit der Nahrung und ein 30-minütiger Aufenthalt im Freien zur Bildung des “Sonnenhormons” Vitamin D3 beugt Brüchen im Alter vor.Vielen älteren Menschen fällt dies schwer. Hier sind Kalzium- und Vitamin D3-Tabletten einej preiswerte Alternative
- Knochenkräftigend sind Krafteinwirkungen. Bettlägerigkeit ist Gift für das Skelett.
- Bei Frauen in den Wechseljahren verhinder tdie Hormonersatztherapie vollständig den Verlust an Knochenmasse. Was aber immer noch zu wenige wissen. Der Gewinn ist flüchtig. Er verfällt, sobald die Therapie beendet wird.
- Stürze lassen sich vermeiden durch Entfernung von Stolperfallen , Gang-Training, Anpassung von Brillengläsern und Vermeidung höherer Dosen von Beruhigungsmitteln.
- Einen guten Schutz vor Schenkelhalsbrüchen bietet der Hüftprotektor. Er besteht aus Kunststoffschalen, die frei oder in einer Hose eingenäht über den Schenkelhälsen plaziert werden. Der Portektor wird aber oft als störend empfunden.
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