Gerade unter jungen Menschen ist Rauchen immer noch schick, es gehört zum Erwachsensein wie der Bartwuchs oder die erste Liebe. Auch wenn in Deutschland der Erwerb von Zigaretten offiziell erst ab dem 16. Lebensjahr erlaubt ist, so hält dieses Verbot keinen Jugendlichen, der Rauchen will, davon ab sich “seine Zigaretten aus dem nächsten Automaten zu besorgen”. Wer sollte ihn auch davon abhalten? Aufklärung ist daher das Gebot der Stunde, auch wenn “sie nervt und als völlig uncool” angesehen wird. Aufklärung vor allem auch darüber, was sich “anstatt” anbietet, wenn die Abhängigkeit gegeben ist.
Eine Strategie, die jetzt verstärkt von Fachleuten empfohlen wird. Denn jede nicht gerauchte “Kippe” ist ein Sieg und animiert weiter, das große Ziel zu erreichen. Im Gegensatz zum sofortigen Totalverzicht zeichnet sich diese Herangehensweise durch viele Erfolgserlebnisse aus: Eine Zigarette kann schließlich jeder besiegen. Die Motivation zum Durchhalten wird gestärkt, gleichzeitig verringern sich die allseits bekannten – jedoch sehr ungeliebten – Entzugserscheinungen beträchtlich.
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Experten haben errechnet, dass die durchschnittliche Lebenserwartung eines Rauchers 8 Jahre kürzer ist als die eines Nichtrauchers. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht sogar davon aus, dass die Hälfte aller Raucher weltweit eine um 22 Jahre niedrigere Lebenserwartung hat. Werden immerhin 33 Prozent der Nichtraucher 85 Jahre alt, sind es bei starken Rauchern gerade 8 Prozent. Und das Deutsche Krebsforschungszentrum warnt: “Diese Entwicklung wird immer dramatischer.”
Tabakkonsum trägt, unter anderem, zur Entstehung von Krebs, Herzinfarkt, Atemwegs- und arteriellen Verschlusserkrankungen bei. Bis zu 90 Prozent der Lungenkrebs-Toten lassen sich auf den blauen Dunst zurückführen. Auch andere Krebsformen, wie Kehlkopf-, Mundhöhlen-, Speiseröhren- oder Blasenkrebs, können durch das Rauchen hervorgerufen werden.
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Fachleute des Gesundheitswesen sind zu dem Schluss gekommen, dass Passivrauchen bei erwachsenen Nichtrauchern Erkrankungen wie Lungenkrebs und Herzkrankheiten verursachen kann und bei Kindern Leiden wie Asthma, Atemwegsinfektionen und -beschwerden , Husten, Mittelohrentzündung sowie den Plötzlichen Kindstod verursachen kann.
Des Weiteren sind Fachleute des Gesundheitswesens zu der Überzeugung gelangt, dass Passivrauchen Asthmaleiden bei Erwachsenen verschlimmern und Reizungen von Augen, Hals und Nase verursachen kann. “Passivrauch”, auch als Tabakrauch in der Luft oder englisch ETS (environmental tobacco smoke) bezeichnet, ist eine Kombination des Rauches, der am brennenden Ende einer Cigarette entsteht, und des Rauches, der vom Raucher exhaliert (ausgeatmet) wird.
Die Schlussfolgerungen von Gesundheitsbehörden sollten maßgebend sein, wenn es um die gesundheitlichen Auswirkungen des Passivrauchens und die Frage geht, ob man sich an Orten aufhält, wo geraucht wird, bzw., wenn man selbst raucht, wann und wo man dies im Beisein anderer tut. Besondere Umsicht ist geboten, wenn Kinder betroffen sind. Erwachsene sollten nicht in Gegenwart von Kindern rauchen.
Eine der wichtigsten Unterstützungen beim “Abgewöhnen” bietet die sogenannte Nikotin-Ersatztherapie. Mit ihr fällt es erheblich leichter, mit dem Rauchen aufzuhören und Studien beweisen, dass durch die Ersatztherapie mit Nicorette-Produkten die Chancen Nichtraucher zu werden, sich verdoppeln.
Durch den Nikotin-Ersatz werden dem Körper und der Psyche dringend benötigte Entspannungsphasen ermöglicht, die so erzielten “Atempausen” geben Kraft und Motivation, immer mehr Schlachten zu gewinnen und somit irgend wann auf das Rauchen ganz verzichten zu können.
Nicorette nimmt dem entwöhnungswilligen Raucher das körperliche Verlangen nach einer Zigarette und erleichtert so den Einstieg in den Ausstieg.
Bereits 1967 startete in Schweden das Projekt Nikotinersatz mit der originellen Idee, einen therapeutischen Nikotinersatz durch orale Einnahme zu entwickeln. Mit dem Nikotin-Kaugummi sollten Raucher fortan vor der schädlichen Wirkung des Tabaks nachhaltig geschützt werden. Man orientierte sich hierbei an Matrosen auf U-Booten, denen die Entzugssymptome während ihrer Fahrten genommen werden sollten. Aber es sollte dennoch noch einige Jahre dauern, bis der Nicorette-Kaugummi 1975 seinen Siegeszug um die Welt antreten konnte. Der Kaugummi ist in jeder Apotheke rezeptfrei in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Dosierungen (2 mg, 4 mg) erhältlich und kann keine, wie auch immer geartete berauschende Suchtwirkung hervorrufen.
Sobald der Kaugummi einen würzigen Geschmack abgibt, stoppen Sie das Kauen, denn dann ist genügend Nikotin freigesetzt. Sie können jetzt den Kaugummi in der Backentasche “parken”, bis der Geschmack wieder nachlässt und dann erst wieder weiterkauen. Achten Sie auf ausreichende Pausen!
Informationen zum Nicorette-Kaugummi gibt es im Internet unter: www.nicorette.de
Die beiden Broschüren zum Thema Nichtrauchen kann man im Internet bestellen bei: Email: ina.hennemann@pfizer.com
Pflichtangaben:
nicorette (mit dem hochgestellten R) Kaugummi; 2mg mint/classic; nicorette Kaugummi 4mg mint; nicorette Pflaster 8,3 mg/16,6 mg/24,9 mg. Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung bei der Raucherentwöhnung unter ärztlicher Betreuung, oder im Rahmen von Raucherentwöhnungsprogrammen. Zur risiken und Nebenwirkungen lesen sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pharmacia GmbH 91051 Erlangen.