Der Körper braucht mehrere Anstöße und zwar in bestimmten zeitlichen Abständen, um genügend Abwehrstoffe gegen bestimmte Krankheitserreger zu bilden. Die Stärke der Immunantwort ist von Mensch zu Mensch verschieden. Um ganz sicher zu sein, dass der gewünschte Impfschutz erreicht wird, ist die Wiederholung oder Auffrischung der Impfung notwendig. Daher ist es empfehlenswert, bei Kindern mit den Impfungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu beginnen.
Impfstoffe sind sichere Arzneimittel. Schwere Nebenwirkungen als Reaktion auf das Impfen sind extrem selten. Falls Impfreaktionen auftreten, sind es meistens harmlose Hautrötungen oder leichte Schwellungen am Impfort. Die Folgen einer Krankheit können für das Kind dagegen schlimm sein, z.B. Lähmung bei Ansteckung mit dem Poliovirus (Erreger der Kinderlähmung) oder Gelbsucht und Leberkrebs bei Hepatitis B. Die Folgen einer Krankheit stehen somit in keinem Verhältnis zu den geringen Nebenwirkungen einer Impfung. Ein Impfverzicht bei Kindern wäre deshalb unverantwortlich.
Gerade chronisch kranke Kinder müssen vor Infektionen geschützt werden, denn die Immunabwehr der Kinder ist durch die Grundkrankheit geschwächt. Schwere Infektionen sind für sie besonders gefährlich, da sie oft einen schlimmen Verlauf nehmen und weitere Gesundheitsstörungen zur Folge haben können. So ist beispielsweise Keuchhusten gerade für Asthmakinder extrem belastend.
Eine fehlende ärztliche Dokumentation über eine Impfung wird gleichgesetzt mit “nicht geimpft”. D.h. Kinder und Erwachsene, die keinen Impfnachweis haben, werden wie Nichtgeimpfte behandelt und geimpft. Eventuell vorausgegangene Impfungen stellen dabei kein Risiko dar.
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