Bis zu ihrem 22. Lebensjahr war Anke Haubold aus Berlin eine ganz normale junge Frau. Ein bisschen hübscher vielleicht als der Durchschnitt mit ihren langen, blonden Haaren, der gertenschlanken Figur und dem fröhlichen Lächeln. Doch ganz plötzlich und quasi von heute auf morgen begann sie stark unter den Achseln zu schwitzen. „Es war so schlimm, dass ich besonders morgens innerhalb weniger Minuten große Schweißflecken in der Kleidung hatte!” beschreibt die heute 34jährige den Beginn ihres Leidensweges.
Eine Zeit lang versuchte Anke mit handelsüblichen Deos und Antiperspirantien dem Problem Herr zu werden. Vergebens. Auch ihre Kleidung litt unter den Schwitzattacken. „Baumwoll-T-Shirts und Hemden waren tabu, ich trug immer nur eine bestimmte Sorte Viskosestoff!” Doch weil Anke die Kleidung häufig waschen musste, verschliss sie schnell und musste jeden zweiten Monat ausgetauscht werden. „Auch meine Anzüge waren ständig in der Reinigung. Das war nicht nur lästig, sondern auch richtig teuer!” erinnert sie sich.
Am meisten litt Anke Haubold selbst unter dem starken Achselschweiß. Als Diplomkauffrau kam sie viel mit Kunden zusammen. Immer hatte sie Angst, ungepflegt auszusehen. „Das Geruchsproblem hatte ich mit Deo-Kristallsteinen ganz gut im Griff”, erzählt die attraktive Frau. „Aber der Schweiß lief trotzdem in Strömen!”
Vor drei Jahren endlich stellte sich Anke in dem bekannten Berliner Krankenhaus Charité vor. Zuerst untersuchten die Ärzte, ob eine bestimmte Erkrankung Ankes Schwitzen ausgelöst hat, fanden aber nichts. Ihre Diagnose: Hyperhidrose (s. Experteninterview). Anke erfuhr, dass sie noch Glück im Unglück hatte. Andere Menschen, die an Hyperhidrose leiden, schwitzen oft auch an Händen, Füßen und dem Kopf, ohne dass sie etwas dagegen tun können.
Auch für Anke gab es zunächst keine Therapie. „Die Ärzte verschrieben mir eine Aluminiumlösung, mit der ich sechs Wochen lang meine Achseln eingerieben habe. Sie hat aber nicht geholfen, ” erinnert sie sich.
Erfolgreicher waren da schon die Botox-Spritzen, mit denen Anke es dann versuchte. Mit dem Nervengift Botolinumtoxin wurden ihre Schweißdrüsen vorübergehend gelähmt. „Das war eine tolle Sache!” schwärmt Anke. „Meine Achseln waren fast ein halbes Jahr lang trocken!” Dann ließ die Wirkung des Giftes nach und es hätte nachgespritzt werden müssen. Ein teures Vergnügen, denn die Botox-Behandlung kostet zwischen 700 und 1000 Euro und wird von den Krankenkassen nicht erstattet. „Alle paar Monate so viel Geld - das war mir dann auf die Dauer doch zu teuer!” fasst Anke zusammen.
Die aktive junge Frau suchte von da an eine dauerhafte Lösung für ihr Problem. Die Ärzte rieten ihr, sich die Schweißdrüsen operativ entfernen zu lassen. „Es gibt die Möglichkeit, die Schweißdrüsen ausschaben oder absaugen zu lassen”, erklärt Anke. „Ich entschied mich für die Absaug-Methode.” Doch auch diese Operation zahlen die Krankenkassen nicht. Anke hätte für den Eingriff 2.100 Euro berappen müssen. Doch während sie noch auf ihre Operation sparte, stieß sie im Internet auf ein Hyperhidrose-Forum, in dem sich Leidensgenossen austauschten. „Da schrieb jemand von einem Deo, das ihm geholfen hätte. Es wäre zwar ziemlich teuer, aber es hätte gewirkt”.
Anke fand den Preis von 24,90 Euro für ein Deo im Vergleich zu einer Operation gar nicht teuer - vorausgesetzt, es hilft tatsächlich. Sie hatte aber ihre Zweifel: „Ich hatte ja bereits eine ärztlich verschriebene Aluminiumlösung probiert - ohne Erfolg.” Dennoch bestellte sie „SWEAT OFF” im Internet und benutzte es gleich an dem Abend, an dem sie das Päckchen erhielt.
Gleich am nächsten Tag schwitzte Anke Haubold deutlich weniger. Vier Abende lang strich sie sich die Achseln mit dem neuen Deo ein und ist seither tatsächlich beschwerdefrei. Seither benutzt sie „Sweat Off” nur noch alle paar Tage bei Bedarf. Privatdozent Dr. Christian Raulin, der das Deodorant entwickelt hat, verrät das Geheimnis seiner Rezeptur: „Es ist eine Aluminiumchloridkonzentrationen von 30 %, wobei die entscheidende Bedeutung in der galenischen Zubereitung liegt”.
Anke Haubold ist das egal. Sie ist überglücklich, weil sie sich mit ihren Achseln nicht unters Messer legen muss, denn das neue Deo hat die Operation überflüssig gemacht. Das bereits angesparte Geld kann sie nun für andere Herzenswünsche ausgeben. Zum Beispiel für eine neue Garderobe! Endlich kann Anke alle Farben, Stoffe und Schnitte tragen, die ihr gefallen. „Als ich aufgehört habe, zu schwitzen, bin ich gleich losgezogen und habe mir ein paar Klamotten gekauft”, freut sie sich und zeigt uns stolz ihren Kleiderschrank.
Lesen Sie dazu auch das Experteninterview mit Prof. Dr. Christian Raulin , Dermatologe, Phlebologe und Allergologe, Karlsruhe
Es handelt sich hierbei um eine Veranlagung, die sich meist bereits bei Geburt oder später in der Pubertät zeigt. Vielfach liegt eine Vererbung vor. Alle Laborwerte sind im Normbereich. Im Klartext: Es ist einfach so und niemand weiß, woher es kommt.
Das verstärkte Schwitzen war mein Forschungsgebiet an der Universitäts-Hautklinik Heidelberg während der Facharztweiterbildung zwischen 1983 und 1989. Mit vielen zufriedenen Patienten ist über die Jahre hin ist dann die Rezeptur an vielen zufriedenen Patienten gereift und nun auf seinem Optimum angekommen.
Bei allen Patienten, die unter den Achseln schwitzen und nicht allzu empfindliche Haut haben. Über 99 % der Betroffenen sprechen nach meinen langjährigen Erfahrungen auf die Speziallösung an.
Die Galenik, also die richtigen Grundlagen und die perfekte Art des Zusammenmischens. So kann ein schwieriges Kochrezept auch nur ein erfahrener Koch zaubern. Wichtig ist, dass SWEAT-OFF® nicht tagsüber aufgebracht werden sollte, sondern stets über Nacht. Nur dann kann es seine volle Wirkung entfalten.
Im Allgemeinen empfehle ich das Tragen luftiger Kleidung, häufiges Waschen der Kleidung bzw. häufiger Schuh- oder Wäschewechsel. Doch wenn SWEAT-OFF® angewendet wird, erübrigt sich das alles.
Keine, außer der Leitungswasser-Iontopherese-Therapie, die aber nur bei extrem schwitzenden Händen und Füßen Erfolg verspricht.
Weitere Infos: www.sweat-off.de