Abschwellende Nasensprays, trockene Luft aus Heizungen oder Klimaanlagen, Staub, Zigarettenrauch, aber auch Inhalations-Allergene wie z. B. Pollen lassen die Nasen- und Rachenschleimhaut leicht austrocknen. Schnellkommt es zu den Symptomen einer Rhinitis sicca, deren allseits bekannte, typische Syptome Juckreiz, Brennen, Borkenbildung und Nasenbluten sind. Eine unspezifische Pharyngitis kommt hingegen mit Schluckbeschwerden, Halsschmerzen und Hustenreiz auf den Betroffenen zu. Beide Arten sind für den Patienten äußerst unangenehm. Aktuelle Beobachtungsstudien zeigen jetzt im Ergebnis, dass Sesamöl (wie beispielsweise GeloSitin® Nasenpflege) das Mittel der Wahl zur Behandlung der Rhinitis sicca ist. Hyaluronsäure (GeloRevoice® Halstabletten), die auf der Rachenschleimhaut einen lang anhaltenden Hydrogel-Komplex bildet und sich als schützenden Film über die trockene, gereizte Mund- und Rachenschleimhaut legt, bessert die Halsbeschwerden in 60 Prozent der Fälle bereits nach drei Tagen.
„Zusätzlich können sich in der durch Austrocknung rissig gewordenen Mucosa leicht Krankheitserreger festsetzen. Damit steigt die Infektanfälligkeit. Bei trockener und gereizter Nasen- oder Rachen-schleimhaut kommt es deshalb entscheidend darauf an, sie dauerhaft zu befeuchten”, erklärte Prof. Behrbohm.
Afghanistan bot sich Dr. Thorsten Zehlicke, Oberarzt der HNO-Klinik am Hamburger Bundeswehr-Krankenhaus, daher als idealer Einsatzort für eine Anwendungsstudie mit Sesamöl an 24 Soldaten während ihres Aufenthaltes dort an. Ursachen für ihre Beschwerden waren einerseits das äußerst heiße, trockene und staubige Klima in Afghanistan und andererseits klimatisierte Unterkünfte. Diese Umstände führten bei den eingeschlossenen Patienten zu Nasenbluten, einer verstopften Nase und Borkenbildung. „Nach zehn Tagen Behandlung mit GeloSitin® konnten wir in allen Fällen eine signifikante Verbesserung der Symptomatik feststellen. 70 Prozent weniger Patienten zeigten eine trockene Schleimhaut in der unteren oder mittleren Nasenmuschel”, sagte Dr. Zehlicke. „Zu Beginn der Untersuchung zeigten 16 Patienten Blutungen der Nasenschleimhaut - zum Abschluss der Untersuchung waren es nur noch drei. Damit hat sich die Symptomatik in über 80 Prozent der Fälle verbessert. 75 Prozent der Anwender beurteilten die Wirksamkeit mit „sehr gut” oder „gut”. 79 Prozent der Patienten gaben der Verträglichkeit die Note 1 oder 2.
Während Sole- oder Salzlösungen die Schleimhaut in Mund und Rachen nur vorübergehend befeuchten, stellen Halstabletten mit einem hochwertigen Hydrogel-Komplex eine lang anhaltende Befeuchtung sicher. Wesentlicher Bestandteil dieser Tabletten ist ein viskoser Komplex aus Hyaluronsäure. Das Hydrogel verbleibt lang anhaltend im Mund und schützt somit die Schleimhaut vor weiteren Reizungen und trägt zur Befeuchtung bei.
Auch dazu gibt es jetzt eine Anwendungsbeobachtung an 278 Patienten mit einer Hals-Rachenentzündung, die unter Symptomen wie Heiserkeit, Halsschmerzen, Kratzen im Hals, Hustenreiz, trockenem Gefühl im Hals-Rachen-Bereich oder Schluckbeschwerden gelitten hatten. Sie ergab, dass sich bereits nach drei Tagen Behandlung sich die Intensität der Symptome im Durchschnitt um 60 Prozent reduziert hatte.
„GeloRevoice® kann daher bei Erkrankungen der Schleimhaut entweder isoliert als schützendes und pflegendes Schleimhaut-Therapeutikum oder adjuvant zu einer Antiobitika-Therapie angewendet werden. Die guten Erfahrungen ermutigten auch zu weiteren klinisch kontrollierten Anwendung bei speziellen Indikationen. So verwendet man GeloRevoice® auch in der postoperativen Schleimhautpflege z.B. nach Mandeloperationen oder bei Aphten und wunden Stellen der Mundschleimhaut. Der Film bildet eine pflegende und schützende Schicht über den Wunden. Das ist für die Patienten sehr angenehm, erleichtert das Schlucken und lindert Schmerzen, die sehr häufig von einer Austrocknung der Schleimhaut ausgehen.