Nach Flugreisenden kristallisieren sich nun auch Computer-Freaks als thrombosegefährdet heraus. Ein 32-jähriger Neuseeländer hat nach einer 18-stündigen Computer-Session eine lebensgefährliche Thrombose erlitten. Im schlimmsten Fall kann dies zu einer tödlichen Lungenembolie führen.
Zur Prophylaxe einer E-Thrombose eignet sich ein Spezialstrumpf (z.B. mediven travel), der in Zusammenhang mit dem gefürchteten Economy-Class-Syndrom getestet wurde. Der britische Mediziner John H. Scurr veröffentlichte in der Fachzeitschrift “The Lancet” (Bd. 357, S. 1485-1489) eine Studie, in der die prophylaktische Wirkung des Spezialstrumpfes mediven travel beschrieben wurde.
Jeder Computer-Freak sollte - auch wenn er keinerlei Probleme mit den Venen hat - regelmäßig aufstehen und sich die Beine vertreten, viel trinken und Spezialstrümpfe tragen, die das E-Thrombose-Risiko minimieren können.
Empfehlenswert ist u.a. der mediven travel, ein Kniestrumpf, den es in fünf Größen und in zwei Farben (Schwarz und Caramel) gibt. Erhältlich ist dieser Spezialstrumpf in Gesundheitshäusern (Sanitätshäusern und Apotheken) zum Preis von rund 36 Euro.
Computer-Begeisterte, die eine Venenerkrankung haben, sollten ohnehin täglich ihre medizinischen Kompressionsstrümpfe tragen, die bei Notwendigkeit der Arzt verordnet. Viel Bewegung und viel Trinken sollten auch bei dieser Personengruppe selbstverständlich sein.
Mehr Informationen zum Thema Gesunde Beine gibt es im Internet in der Rubrik Venengesundheit.