Rund zwölf Prozent der erwachsenen Deutschen geben an, besonders häufig oder dauerhaft an unregelmäßiger Verdauung zu leiden. Ursache hierfür können zum Beispiel Alltagsstress und eine hektische Lebensweise sein. Für die Betroffenen bedeuten die andauernden Beschwerden oftmals eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Da das menschliche Gehirn und das Verdauungssystem durch Nervenbahnen eng miteinander verknüpft sind, reagiert der Darm sehr sensibel auf seelische Belastungen wie Stress, Hektik und Ärger. Dabei kommt den Stresshormonen Adrenalin und Noradrenalin eine entscheidende Bedeutung zu. Sie regen das Herz-Kreislauf-System an, reduzieren aber die Aktivität des Verdauungs- systems: Die Muskeln im Darm verlangsamen ihre Arbeit - es kann zu Verstopfung kommen. Aber auch die Tatsache, dass der natürliche Stuhldrang unter Stress und Zeitmangel häufig ignoriert oder sogar unterdrückt wird, zählt zu einem wesentlichen Einflussfaktor für Verdauungsstörungen. Trainiert man sich dieses Verhalten regelrecht an, wird der Stuhldrang immer schwächer. Durch eine längere Verweildauer im Darm dickt der Stuhl weiter ein, so dass er immer härter wird und die nächste Darmentleerung manchmal nur mit schmerzhaftem Pressen möglich ist. Multinationale Studie untersucht Auswirkungen von Verstopfung auf die Lebensqualität
Die typischen Symptome einer trägen Verdauung sind ein harter Bauch, Blähungen und Völlegefühl. Doch für viele Betroffene bedeuten die Beschwerden eine weitaus größere Belastung - seelisch und körperlich. Sie berichten von häufiger Müdigkeit und Erschöpfung und fühlen sich nicht voll leistungsfähig. Selbst ganz normale, alltägliche körperliche Aktivitäten, wie z.B. Hinknien, Bücken und das Aufheben schwerer Gegenstände oder aber ein Spaziergang, fallen Menschen mit Verstopfung deutlich schwerer als jenen ohne Verstopfung. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie auf die Frage nach Lebensfreude und dem allgemeinen Gesundheitszustand im Vergleich zu beschwerdefreien Personen sehr zurückhaltend reagieren. Dies sind Ergebnisse einer neuen multinationalen Studie*, an der 2.870 Personen aus Deutschland, Großbritannien, den USA, Frankreich, Italien, Brasilien und Südkorea teilgenommen haben. Fazit: Eine unregelmäßige Verdauung hat unmittelbaren Einfluss auf das Wohlbefinden und kann die Lebensqualität erheblich einschränken.
Um die Verdauung wieder in Schwung zu bringen, sollten regelmäßig Ruhepole - z.B. mit Sport und Entspannungsübungen wie „Body-Mind- Balancing” - in den Alltag eingebaut werden. Auf diese Weise wird dem Alltagsstress entgegen gewirkt, so dass die Lebensqualität und das persönliche Wohlbefinden steigen. Außerdem kann ein wirksames, gut verträgliches Laxans (Abführmittel, z.B. Dulcolax® Dragées ) befreiend sein, indem es die Verstopfung zuverlässig und planbar löst. Die Dragées wirken nach durchschnittlich acht Stunden, wodurch sie sich besonders gut zur Einnahme vor dem Schlafengehen eignen. Ein beschwerdefreier Start in den nächsten Tag ist so garantiert. Das Wirkprinzip: Der bewährte Wirkstoff Bisacodyl regt die natürlichen Eigenbewegungen des Darms an - die Verdauung findet ihren normalen Rhythmus wieder.