Männer haben eine andere Körperwahrnehmung und klagen weniger offen , …formulieren ihre Leiden anders als Frauen”, so erklärte der ” erste Männerarzt” Prof. Dr. Hesch aus Konstanz letzthin in Hamburg die Tatsache, dass Männer bereits in der Mitte des Lebens häufig an Testosteronmangel leiden.
Denn Männer “in den besten Jahren” fühlen sich oft alles andere als fit und vital. Die Muskelkraft lässt nach, das Körperfett nimmt zu, Tatkraft und Energie sind erheblich geringer als in jungen Jahren. Dazu kommen mitunter Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, vermehrtes Schwitzen, Schlafstörungen. Depressive Verstimmungen, verminderte Libido und Potenz drücken auf das Selbstwertgefühl. Das Nachlassen der Leistungsfähigkeit verursacht nicht selten Probleme im Berufsleben.
Trotz alledem meiden 2 von 3 Männern konsequent jegliche Vorsorgeuntersuchung und ziehen nur in seltenen Fällen einen Arzt zu Rate, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes GfK in Nürnberg ergab. ” Richtige Männer” ertragen still und tapfer ihre Leiden und halten sie für schicksalhafte Fügungen , die man bestenfalls mit Vitamin-Pillen oder dem Vorsatz gesünderer Lebensführung lindern kann. Über mögliche Ursachen dieser Veränderungen von Körper und Psyche machen sich nur wenige Gedanken.
Die Ursachen der Beschwerden sind sehr vielschichtig. Dabei spielt ganz wesentlich eine ungesunde Lebensführung mit zu fettreicher Ernährung, zu viel Alkohol und Nikotin eine Rolle. Ebenso sind Übergewicht und zu wenig Bewegung Faktoren, die erheblich zu den Alterserscheinungen beitragen. Auch Hormone haben einen großen Einfluss auf die körperlichen und seelischen Veränderungen.
Die körpereigene Produktion des männlichen Sexualhormons fällt ab dem 40. Lebensjahr langsam, aber stetig. So sinkt der Serumspiegel des Testosterons pro Jahr etwa um 0,5 bis 1 Prozent. Als Folge davon haben etwa zehn Prozent aller Männer zwischen 50 und 60 Jahren und circa 20 Prozent der Männer zwischen 60 und 70 einen manifesten Testosteronmangel, das heißt, die Gesamt-Testosteronwerte liegen unter 12 nmol/l. Bei Männern, die schwer chronisch belastet sind mit Herzkrankheiten, Lungenerkrankungen, Diabetes oder einem metabolischen Syndrom, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Testosteronmangel in diesem Alter noch deutlich höher und steigt bis auf 60 Prozent. Aber auch Rauchen, zu viel Alkohol, Übergewicht und Medikamente können zu einem Mangel an Testosteron beitragen.
Ab dem 45. Lebensjahr können als Folge des Testosteronmangels unterschiedliche Beschwerden auftreten. So wurde in wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass Symptome wie starkes Schwitzen, verminderte Leistungsfähigkeit, nachlassende Libido und sexuelle Aktivität, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Rückbildung der Muskelmasse und -kraft, Veränderungen von Haut und Haaren und brüchigere Knochen Folgen eines manifesten Testosteronmangels sein können. Eine exakte Ursachenfindung kann durch eine differenzierte Diagnostik bei einem Urologen oder einem Männerarzt erfolgen. Der Arzt kann Beschwerden durch eine körperliche Untersuchung und Anamnese genau erfassen. Sind Symptome vorhanden, müssen Hormonmessungen im Blut durchgeführt werden, um zu klären, ob ein Testosteronmangel vorliegt. Nach heutiger Auffassung ist ein Ausgleich des Testosterondefizits durch eine Substitutionstherapie dann sinnvoll, wenn eindeutig ein Mangel festgestellt wird und gleichzeitig die typischen Symptome und Beschwerden vorliegen.
Eine Testosteronsubstitution kann viele positive Wirkungen auf den Organismus auslösen: Verbesserung der Vitalität und des Wohlbefindens, Zunahme der Muskulatur und der Muskelkraft, Rückgang des Körperfettes und Verbesserung der Knochenstabilität. Ein erhöhter Testosteronspiegel unterstützt die Blutbildung und verbessert auch die Libido, die Gedächtnisleistungen und die allgemeine Stimmungslage.
Bisher wurde Testosteron oral eingenommen, intramuskulär gespritzt oder als Pflaster angewandt. Spritzen verursachen jedoch starke Schwankungen im Hormonspiegel, häufig über den physiologischen Bereich hinaus. Dies wird von Patienten als sehr unangenehm empfunden. Orale Präparate müssen mehrmals am Tag eingenommen werden. Ihre Wirksamkeit ist zudem von der aufgenommenen Nahrung abhängig. Hormon-Pflaster geben zwar die Hormonmenge gleichmäßiger ab, haben aber den großen Nachteil, dass sie zum einen auffällig sind und zum anderen häufig Hautreizungen auslösen.
Mit einer neuartigen Möglichkeit zur Hormonsubstitution, einem Testosteron-Gel (Androtop Gel) werden über den ganzen Tag physiologische Wirkspiegel im Blut erreicht. Die Anwendung ist einfach, sicher und völlig diskret. Das Gel wird einmal am Tag großflächig auf Oberarme, Schultern oder Bauch aufgetragen. Es zieht innerhalb von wenigen Minuten in die Haut ein und hinterlässt keine Rückstände. Das Gel wird in zwei Dosierungen von 25 und 50 mg Testosteron in kleinen Beuteln zu 2,5 g bzw. 5 g Gel angeboten. Damit kann die Behandlung jederzeit individuell angepasst werden.
Die Wirksamkeit des Gels wurde in umfangreichen Studien klinisch untersucht. An 227 Männern zwischen 16 und 68 Jahren mit Testosteronmangel wurde in einer Studie nachgewiesen, dass sich unter der Anwendung von AndrotopGel das psychische Wohlbefinden verbesserte, Muskelmasse und Muskelkraft von Armen und Beinen zunahmen und das Körperfett sich verringerte. Die Knochendichte an Hüfte und Wirbelsäule stieg signifikant an. Außerdem verbesserten sich die Libido und die Zufriedenheit mit den sexuellen Aktivitäten. Die positiven Veränderungen waren schon nach vier Wochen Gel-Anwendung festzustellen und verstärkten sich in den Folgemonaten.
1) Joint-Venture zwischen BESINS International und Dr. Kade Deutschland