Jede 7. Partnerschaft in Deutschland ist ungewollt kinderlos! Die Firma Organon präsentierte nun die Therapieoptimierung “Puregon Pen” als Ergebnis intensiver Forschungsarbeit. Der seit Mai auch in Deutschland erhältliche Pen hat die Größe und Form eines Füllfederhalters, ist flexibel in der Dosierung und noch patientinnenfreundlicher - der Puregon Pen ist innovativ, flexibel und komfortabel!
Derzeit tritt in den Industriestaaten bei 15% aller Paare zu irgendeinem Zeitpunkt während des zeugungs- und gebärfähigen Alters eine Infertilität auf. In Deutschland ist ca. jede siebente Partnerschaft ungewollt kinderlos!
Zum Glück gelingt es gleichzeitig in zunehmendem Maß, die Fertilität durch Einsatz von assistierten Reproduktionstechniken (ART), z.B. der In-vitro-Fertilisation (IVF), wiederherzustellen.
Aus historischer Sicht ist die Indikation für eine IVF der beidseitige Eileiterverschluß.
Hauptursache der weiblichen Infertilität (bis zu 30%) ist aber meist eine chronische Anovulation (nicht stattfindender Eisprung).
Diese Indikation erfordert eine schrittweise Sterilitätsbehandlung der Partnerin - nämlich die Förderung der Eizellenreifung - die Stimulation des Follikelwachstums das Auslösen des Eisprungs und die Entnahme der reifen Eizelle für die Befruchtung im Labor. Diese Befruchtung ist dann die In-vitro-Fertilisation oder IVF.
Zunächst ermöglichte die Biotechnologie den Schritt vom urinären FSH (Follikel stimulierendes Hormon) zum rekombinant hergestellten rec-FSH. Der Vorteil hinsichtlich Reinheit und Verfügbarkeit der Substanz liegt auf der Hand. Das aus der Organon Forschung stammende Puregon hat diesbezüglich eine Spitzenposition in der Sterilitätstherapie eingenommen.
Puregon hat eine hohe biochemische Reinheit (“99%) und eine hochspezifische biologische Wirkung, ist verträglich und kann therapiegerecht individuell dosiert werden, was zu kürzeren Behandlungszeiträumen und besseren Behandlungsergebnissen führt.
Puregon gibt es in zwei Darreichungsformen, die beide für die subkutane Selbstinjektion geeignet sind: Als fertige Lösung in Durchstechflaschen in fünf unterschiedlichen FSH-Dosierstärken und weltweit als erste und neueste Darreichungsform in der Sterilitätstherapie als Puregon® Pen.
Für die Patientin ist die Anwendung des Puregon® Pen bei entsprechender Unterweisung durch einen Arzt ausgesprochen komfortabel: Die Puregon® Patrone wird einfach in den dafür vorgesehenen Patronenschaft geladen, der einmal geladene Puregon® Pen reicht für viele Anwendungen.
Der mit einer Patrone beladene Puregon® Pen kann bequem im Kühlschrank zwischen 2°C und 8°C oder für einen Zeitraum von maximal drei Monaten bei oder unterhalb von 25°C Raumtemperatur aufbewahrt werden: Selbst eine Puregon Patrone, die in Gebrauch ist, kann maximal 28 Tage aufbewahrt werden.