Gute Nachricht für die an Schlaf-Apnoe (nächtlicher Atemstillstand) leidenden etwa 2,5 Millionen Bundesbürger: Die von der Firma Weinmann (Hamburg) entwickelte Somnomask erlaubt es den Patienten, während des Schlafs beliebig häufig die Position zu wechseln, ohne dass die Maske verrutscht. Die neue Beweglichkeit wird nach Angaben des Herstellers durch ein neuartiges Kugelgelenk ermöglicht, das die Bewegungen des Kopfes aufnimmt und sanft an den Verbindungsschlauch des Therapiegerätes ableitet. Das steht auf dem Nachtisch und sorgt mit seiner Luft für freie Fahrt in den Atem wegen. Die Maske sitzt fest auf der Nase, ohne zu drücken. Apnoe setzt während des Schnarchens ein: Plötzlich setzt die Atmung für Sekunden oder gar ein bis zwei Minuten aus, es wird totenstill im Schlafzimmer, dann wird heftig “weitergesägt”. Die Betroffenen fühlen sich morgens wie gerädert, sind tagsüber müde und laufen Gefahr, am Schreibtisch, der Werkbank oder im Straßenverkehr einzuschlafen. Das Herzinfarktrisiko ist nach Überzeugung von Medizinern überdurchschnittlich hoch. Maske und Gerät sorgen dafür, dass die Patienten wieder ruhig und entspannt schlafen können.