“Die Zahnreinigung sollte unter maximaler Schonung von Zähnen und Zahnfleisch erfolgen”, fordert der Präventivzahnmediziner Professor Thomas Imfeld von der Zahnklinik der Universität Zürich, denn Schädigungen, wie etwa kleine Stich- oder Schürfverletzungen, können zu Zahnfleischrückgang beitragen. Wird dann weiter zu kraftvoll gebürstet, kommt es zu Schäden am nunmehr freiliegenden Zahnhals. Mögliche Folgen sind Schmerzempfindlichkeit, Zahnhalskaries und eventuell sogar Zahnverlust.
Zwar werde die individuelle Wahl der richtigen Zahnbürste von vielen Faktoren wie zum Beispiel Zahnfleischschwund, Verfärbung der Zähne und Abriebverhalten der Zahnpasta beeinflusst, doch “die einzig mögliche allgemeingültige Empfehlung bezieht sich auf die Borstenhärte. Es sollten nur weiche Zahnbürsten empfohlen werden.”
Darüber hinaus hat die neue Wechselkopf-Zahnbürste alle Vorzüge der bisher verfügbaren Bürsten aus der Reihe aronal öko-dent: Ihre besonders dichten Borsten sind optimal rundgeschliffen und nach einem patentierten Verfahren metallfrei eingeschweißt. Dadurch gibt es am Boden des Bürstenkopfes keine Spalten und Hohlräume, in denen sich Bakterien, Zahnpasta und Speisereste einnisten können. Diese Besonderheit hat entscheidend dazu beigetragen, dass die aronal öko-dent “mittel” von der Zeitschrift “Öko-Test” bereits im Jahr 1999 als einzige von 16 Zahnbürsten das Prädikat “empfehlenswert” erhielt.
Jedes Set der aronal öko-dent enthält zusätzlich zu einer kompletten Zahnbürste noch zwei Wechselköpfe, die man auch separat nachkaufen kann. Beim fälligen Bürstenwechsel wird einfach nur der Kopf aus-getauscht, der Griff wird weiter verwendet. Das entlastet die Umwelt und spart Geld. Aber die Wechselkopf-Technik hat noch einen weiteren wesentlichen Vorteil: Im Schnitt kauft ein Deutscher pro Jahr nur zwei neue Zahnbürsten. Das ist viel zu selten, betonen Zahnmediziner. Denn alte, abgenutzte Bürsten sind nicht nur unhygienisch, sondern ihre verbogenen Borsten verursachen auch besonders leicht Zahnfleischschäden. Wer aber bereits Wechselköpfe für seine Bürste im Hause hat, denkt auch eher an den rechtzeitigen Tausch.
Quellen: Th. Imfeld et al., In-Vitro-Untersuchung der mechanischen Wirkung von handelsüblichen Handzahnbürsten, Acta Med Dent Helv 4, 37-47 (2000)H.-D. Mierau: Der freiliegende Zahnhals, Dtsch Zanärztl Z 47, 643-653 (1992)