Zahngesundheit beginnt im Mund… durch Kauvergnügen, denn **zu den Regeln für die gründliche Zahnpflege gehört auch das Kauen von Zahnpflegekaugummis.
Zum kleinen Zahnpflege 1x1 gehört das Zähneputzen möglichst nach jeder Hauptmahlzeit, zumindest aber morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen.
Immer von rot nach weiß, das heißt vom Zahnfleisch zum Zahn. Ziel ist es, alle Zähne von allen Seiten gründlich zu reinigen.
Zahnbürste ist nicht gleich Zahnbürste. Wichtige Eigenschaften bei einer Zahnbürste sind ein kleiner Bürstenkopf und sorgfältig abgerundete Borsten. Auch auf die Härte der Borsten ist zu achten: Weicheborsten sind gut bei bereits bestehenden Zahnfleischproblemen, Borsten mit mittlerem Härtegrad eignen sich für ein gesundes Gebiss am besten.
Auch bei den Zahnpasten ist heute die Auswahl groß. Viele enthalten spezielle Schutzstoffe, die Zähne und Zahnfleisch gesund halten; zum Beispiel Vitamin A und zur Zahnhärtung Fluorid. Für Kinder gibt es spezielle Zahnpasten mit einer auf das Alter abgestimmten Fluoriddosierung. Fragen Sie Ihren Zahnarzt!
Unterwegs, während der Arbeit oder im Restaurant – auch hier kann etwas gegen Karies-Säuren getan werden. Zahnpflegende Kaugummis oder Drops neutralisieren kariesverursachende Säuren. Der natürliche Kariesschutz, der Speichel, wird stimuliert. Über den Speichel nehmen die Zähne Mineralien auf, die die Zahnsubstanz wieder härten.
Tipp: Zahnpflegekaugummis sind zuckerfrei und enthalten den speziellen Zahnschutz-Wirkstoff Xylit plus zusätzlich Mikrogranulate und Kräuterextrakte. Dies verschafft nicht nur ein spürbares Sauberkeitsgefühl auf den Zähnen, sondern hilft auch, das Zahnfleisch vor Entzündungen zu schützen.
Tipp: Der Karies-Risiko-Test beim Zahnarzt. Der Test misst die Zusammensetzung und die Menge der karieserzeugenden Bakterien im Mund. So kann ein ganz persönliches Risiko-Profil erstellt und ein individuelles Vorsorge-Programm entworfen werden.
Zähne härten mit Fluorid, denn in Verbindung mit Speichel fördert Fluorid die Härtung der Zähne. So werden die Zähne widerstandsfähiger gegen aggressive Säuren, die von Plaque-Bakterien im Mund gebildet werden. Zwar ist Fluorid ein natürlicher Bestandteil der Nahrung, doch meist wird der tägliche Bedarf nicht allein über die Lebensmittel gedeckt.
Tipp: Fluoridhaltige Zahnpasta, Fluorid-Gel oder -Lösung sind die Idee, um den täglichen Fluorid-Bedarf zu decken. Auch das Kochen und Würzen mit fluoridhaltigem Speisesalz ist eine gute Möglichkeit.
Mit Zahnseide und Mundspülungen können schwer zugängliche Zahnzwischenräume erreicht und gesäubert werden.
Tipp: Mundspülungen sind besonders für Träger von Zahnspangen zu empfehlen.
Richtig ernähren , das heißt abwechslungsreich essen und kauaktive Nahrung bevorzugen! Zucker- oder säurehaltige Nahrung sollte nicht über einen längeren Zeitraum auf die Zähne einwirken.