Mehr als die Hälfte der Deutschen über 35 haben eine Parodontitis – vielleicht, ohne es überhaupt zu merken. Denn die Parodontitis, eine durch bakterielle Keime ausgelöste Entzündung des Zahnhalteapparats, erzeugt zunächst keine Schmerzen und entwickelt sich in der Regel schleichend. Im Laufe der Zeit bildet sich das Zahnfleisch zurück, so dass die Zähne ausfallen können.
Aber nicht nur das: Eine Parodontitis steht in Wechselwirkung mit Asthma und Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Arthrose und Rheuma. Unbehandelt ist sie ein Risikofaktor für Magenkrebs1. In der Schwangerschaft kann sie die Embryonalentwicklung stören und Frühgeburten begünstigen2. Es handelt sich somit bei der Parodontitis um eine chronische Systemerkrankung.
Wenn in der Mundhöhle mehr schädliche als nützliche Keime vorkommen und sich an der Grenze von Zahn zu Zahnfleisch ansiedeln, entsteht eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Unbehandelt kann sich diese auf das Zahnbett ausbreiten, dann spricht man von einer Parodontitis. Ihre Merkmale: geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Zahnfleischrückgang. Wenn die Entzündung sich zur Zahnwurzel hin ausbreitet und den Kieferknochen angreift, verlieren Zähne und Implantate ihren Halt. Vom Kiefer aus gelangen die Keime weiter in die Blutbahn.
Schlechte Mundhygiene, Tabakkonsum, ein Übermaß an Zucker und nächtliches Zähneknirschen begünstigen die Entstehung einer Parodontitis genauso wie Nährstoffmangel. 2011 konnten Forscher den Zusammenhang zwischen Parodontitis und der Unterversorgung mit Mikronährstoffen3 nachweisen. Das erklärt, warum heute vermehrt auch junge Menschen und sogar Kinder von Parodontitis betroffen sind. Denn schon den Jüngsten stehen durch schlechte Ernährung und Umweltbelastungen nicht mehr immer alle relevanten Nährstoffe in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung.
Eine leichte Parodontitis kann oft durch eine verbesserte Mundhygiene behoben werden. Liegt eine mittlere Form mit einer Zahnfleischtaschentiefe ab 3,5 mm vor, reinigen Zahnärzte die Zahnfleischtaschen und glätten die erreichbaren Flächen der Zahnwurzeln nach Entfernung der Beläge. Ist das nicht erfolgreich, spricht man von einer chronischen Parodontitis. Diese wird mit Antibiotika bekämpft, was jedoch nicht immer hilft und Nebenwirkungen wie Resistenzbildungen und Darmprobleme hat. In den schlimmsten Fällen kommt es zu chirurgischen Eingriffen, die aber auch nicht immer erfolgreich sind.
All diese Maßnahmen gehen nicht ursächlich gegen die krankmachenden Bakterien im Mund vor. Welche Keime sich durchsetzen können, hängt von der Ernährung und vom Darm-Immunsystem des Patienten ab. Eine unkontrolliert fortschreitende Parodontitis geht in der Regel auf eine Fehlbesiedelung mit Keimen im Darm zurück. Deshalb sollte eine Parodontitisbehandlung immer von einer Darmbehandlung begleitet werden. Dazu eignet sich die Einnahme speziell auf den Darm abgestimmter Mikronährstoffe.
Itis-Protect® I-IV ist eine bilanzierte Diät zum Diätmanagement von Parodontitis. Die verträgliche und reine Vitamin-Mineralstoff-Kombination versorgt den Körper mit natürlichen Mikronährstoffen. Eine Studie konnte nachweisen, dass Parodontitis unter der Einnahme von Itis-Protect® stark zurückgeht oder sogar komplett abheilt – ganz natürlich und von innen heraus.
Itis-Protect® wird in vier Phasen von je 28 Tagen eingenommen, die sich in der Nährstoffzusammensetzung unterscheiden. Innerhalb der viermonatigen Kur nimmt der Patient unter anderem die Vitamine A, D, E, K und C, Magnesium, Calcium und das Coenzym Q10 zu sich. Antioxidantien und ungesättigte Omega-Fettsäuren unterstützen die Körperzellen. Lebensfähige Lactobazillen und Bifidobakterien sowie B-Vitamine, Folsäure und Vitamin D3 pflegen den Darm.
Wie bei allen Produkten von hypo-A sind die Kapseln frei von belastenden Zusatz-, Fertigungs-, Füll- und Hilfsstoffen. Entsprechend den Grundsätzen der orthomolekularen Medizin werden nur hochwertige Rohstoffe in einer Form verwendet, die so natürlicherweise im Körper vorkommt. Alle Produkte sind selbst für Allergiker sehr gut verträglich.
Itis-Protect® I–IV ist in Apotheken sowie im Onlineshop von hypo-A erhältlich. Die bilanzierende Diät kann in Begleitung einer zahnärztlichen Parodontitis-Behandlung oder auch unabhängig davon unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
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