Die Wintermonate scheinen für die Fortpflanzung besonders günstig zu sein, was sich vor allem für den künftigen männlichen Nachwuchs als positiv erweist.
Eine italienische Studie, in der über 14.000 Geburten zwischen 1995 und 2001 ausgewertet wurden, ergab, dass im Winter überdurchschnittlich viele Jungen gezeugt werden.
Doch nicht immer klappt die Familienplanung wie am Schnürchen. Fast fünf Millionen Männer in Deutschland haben Potenzprobleme, wobei die anhaltende „erektile Dysfunktion” (so die wissenschaftliche Bezeichnung) häufig organisch bedingt ist. Zu den Krankheiten, die dazu führen können, gehören u. a. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie hoher Blutdruck und Herzinfarkt sowie Störungen im Hormonhaushalt z. B. durch Stress oder Nährstoffmangel. Alle diese Krankheitsbilder gehen vielfach mit teils deutlich erhöhten Homocysteinspiegeln einher, so die Aussage des Heilpraktikers Uwe Karstädt.
Die schwefelhaltige Aminosäure Homocystein ist ein Zwischenprodukt des Stoffwechsels, das im gesunden Organismus unter Mithilfe der Vitamine B6, B12 und Folsäure innerhalb kurzer Zeit wieder abgebaut wird. Bei einem Mangel an diesen Vitaminen oder bei einer angeborenen Fehlfunktion der beteiligten Enzyme, steigt sein Blutspiegel jedoch an und gilt dann als Risikofaktor für zahlreiche Krankheiten, die - wie besonders auch bei Impotenz - die Lebensqualität schwer beeinträchtigen können. Eine Senkung des Homocysteinspiegels mit einer Kombination aus den genannten B-Vitaminen (z. B. Synervit) kann demzufolge einen erheblichen, positiven Einfluss im Bereich des Sexuallebens haben.
Hilfe bei Potenzproblemen
B-Vitamine (Thunfisch, Walnüsse) und Folsäure (Kartoffeln, Bohnen) oder Synervit (erhältlich in Apotheken) bringen den Homocysteinspiegel ins Gleichgewicht und die „Männlichkeit” wieder auf Vordermann.