Schon seit langem weiß man, das Vitamin C bei der Immunabwehr eine entscheidende Rolle zukommt. Dies ist nicht nur in zahlreichen Berichten zum Thema Allergien dokumentiert. Dauer und Schwere einer Infektion werden durch Vitamin C-Gaben inder Regel reduziert, was u. a. auf die durch Vitamin C bewirkte Förderung der natürlichen Killerzellen-Aktivitäten und die Steigerung der Lymphozytenproliferation zurück zuführen ist.
Hochdosierte Vitamin C-Infusionen können, laut Prof. Dr. Uhlenbrock von der Universität Köln, eingesetzt werden bei…
Da bei Allergien die gefürchteten freien Radikale kumulieren und dadurch eine überschießende Immun- und Entzündungsreaktion stimulieren, kommt es zur Zunahme von oxidativem Streß. Durch hochdosierte Vitamin-C Infusionen kann dieser Teufelskreis durchbrochen und eine deutliche Besserung herbeigeführt werden.
Über eine gesteigerte Kollagensynthese kann die Stabilität des Bindegewebes verbessert und somit auch die Wundheilung beschleunigt werden. Postoperativ kann es vor allem am 3. Tag zu einem drastischen Abfall von Vitamin-C-Konzentrationen in den Leukozyten kommen. Diese künstliche Unterdrückung von Immunreaktionen kann durch vorausgehende und weiterführende Vitamin-C-Hochdosis-Infusions-Therapie deutlich abgemildert werden.
Auch hier können sich chronische Entzündungen, bei denen verstärkt Antioxidantien verbraucht werden, bessern, da Infusionen im Gegensatz zur oralen Gabe hohe Plasmaspiegel erzielen. Diese sind u. a.für die Wiederherstellung der Endothelfunktion erforderlich.
Durch die Strahlen- und Chemotherapie wird der Mangel an antioxidativen Vitaminen bei Tumorpatienten verstärkt und führen somit zu einer Anhäufung von freien Radikale. Eine Studie mit Brustkrebspatientinnen zeigte, dass mit hochdosiertem Vitamin-C-Infusionen durch Strahlen- oder Chemotherapie ausgelöste Symptome reduziert werden können. Rund die Hälfte aller Patienten gab „eine wesentliche Besserung“ der Symtomatik an.
Vor allem bei Arteriosklerose oder bei obstruktiver Schlafapnoe kann das generell anti-inflammatorisch wirkende Vitamin C eingesetzt werden.
Pascorbin ® (zusammengesetzt aus den Wörtern Pascoe <für die Herstellerfirma> und Ascorbinsäure) gibt es als Infusionslösung mit 7,5 g Ascorbinsäure /50 ml und in Ampullen mit 750 mg Ascorbinsäure /5 ml zur intravenösen Injektion. Der pH-Wert von Pascorbin ® entspricht dem physiologischen pH-Wert des Blutes. Selbstredend ist das Medikament frei von Konservierungsstoffen und Stabilisatoren.
Weitere Informationen: http://www.pascoe-global.com/sites/vc/content/index_ger.html