Verspürt der Sportler ein Durstgefühl, liegt meist schon ein Flüssigkeitsdefizit vor: Dehydratations-Symptome treten auf bzw. wirken negativ auf die Leistung und das Regenerationsvermögen; vgl. hierzu Dehydratation
Mangel an Körperflüssigkeit; die Symptome sind vom Grad des Mangels abhängig = je höher der Flüssigkeitsverlust, desto lebensbedrohlicher der Zustand
setzt sich aus dem Grund- und dem Tätigkeitsumsatz, der spezifisch-dynamischen (kalorigenen) Wirkung einzelner Nährstoffe (Kohlen-hydrate, Fette, Proteine) und Verdauungsverlusten zusammen
physiologische Differenz zwischen der durch Nahrungsaufnahme erfolgenden Energiezufuhr und dem Energieverbrauch; bei positiver Energiebilanz (Aufnahme> Verbrauch) wird der Energieüberschuß in Form von Reservematerial gespeichert (z.B. Fettdepots), bei negativer Energiebilanz erfolgt der Abbau dieser Reserven; Einheit: kcal (Kilokalorie) bzw. kJ (Kilojoule)
Umwandlung der aufgenommenen Nahrungsenergie in nutzbare körpereigene Energieformen; ermöglicht Tätigkeitsbereitschaft (Grundumsatz) und Leistung (Tätigkeitsumsatz) bzw. Strukturerhaltung (Erhaltungsumsatz), die Messung erfolgt kalorimetrisch oder über die Bestimmung des Sauerstoffverbrauchs
Kohlenhydratspeicherform beim Menschen; Hauptspeicher: Leber (1/3) und Muskulatur (2/3), der Normalspeicher von 300-400 g kann durch Training und Ernährung mehr als verdoppelt werden = Superkompensation
Energieliefernder Prozeß: Abbau des Einfachzuckers (Monosaacharid) Glucose zu Milchsäure
Eine hypertone Flüssigkeit enthält im Vergleich zum Blutserum eine höhere Konzentration an gelösten Teilchen (z.B. Mikronährstoffe wie Mineralien), ungünstiges Diffusionsverhältnis, so daß die Mikronährstoffe nicht optimal resorbiert (vom Organismus aufgenommen) werden können
Eine hypotone Flüssigkeit enthält im Vergleich zum Blutserum eine geringe Konzentration an gelösten Teilchen (z.B. Mikronährstoffe wie Mineralien), sehr günstiges Diffusionsverhältnis, so daß Mikronährstoffe optimal resorbiert (vom Organismus aufgenommen) werden können
Eine isotone Flüssigkeit enthält die gleiche Menge an gelösten Teilchen (z.B. Mikronährstoffe wie Mineralien) wie das Blutserum; Diffusionverhältnisse sind gut, jedoch nicht optimal, da durch das mangelnde Konzentrationsgefälle die Nährstoffe nur mäßig resorbiert (vom Organismus aufgenommen) werden.
Grundbausteine der Kohlenhydrate sind Einfachzucker (Monosaccharide) z.B. Glucose; Ein- und Zweifachzucker (Disaccharide) z.B. Saccharose sind für den Organismus schnell verfügbar; Mehr- und Vielfachzucker (Oligo- und Polysaccharide) können als Kohlenhydrate mit Langzeitwirkung bezeichnet werden; durch die erforderliche Aufspaltung der “Vernetzungen” (Bindungen von Einfachzuckern) wird der Organismus über eine längere Zeitdauer (Resorptionsvorgang ist nicht nur auf den oberen Teil des Dünndarms beschränkt) versorgt
Mehrfachzucker aus vernetzter Glucose - gewährleistet optimale Langzeitversorgung mit Kohlenhydrat-Energie
Unter körperlicher und mentaler Belastung gehen essentielle Mineralien über den Schweiß verloren und werden über erhöhte Stoffwechselsysteme (z.B. Immunsystem) verbraucht
Mineralstoffe werden unterschieden in
*Beispiele für essentielle Mengenelemente: *
Beispiele für essentielle Spurenelemente:
Maß der osmotisch wirksamen Konzentration bezogen auf die Volumeneinheit einer Lösung; Einheit: Osmol/kg H O
einseitige Diffusion einer Flüssigkeit durch eine halbdurchlässige (semipermeable) Membran mit der Tendenz, die Konzentrationsunterschiede gelöster Teilchen auf beiden Seiten auszugleichen
Wasserstoffkonzentration (chemisch exakt: deren negativ dekadischer Logarithmus), der pH-Wert zeigt die saure, neutrale oder alkalische (basische) Reaktion einer Lösung an
Aufnahme von Wasser und gelösten Stoffen (Nahrungsbestandteile) durch lebende Zellen; meist ein aktiver Transportprozeß vom Darmlumen in Richtung Blut
Je nach Belastungsintensität, Fitneßzustand, klimatischen Verhältnissen und Körperoberflächen können Schweißverluste einige hundert Milliliter bis mehr als zwei Liter pro Stunde betragen; ein hoher Schweißverlust (> 3 l/d) führt zu einer negativen Bilanz an Mineralstoffen und Spurenelementen
vgl. hierzu Mineralstoffe
hier: Versorgung des Organismus mit Mineralstoffen vor, während und nach sportlicher Belastung für die
Gesunderhaltung, schnelle Regeneration Trainingsanpassung und Leistungsentwicklung des Sportlers
Die superkompensatorische Versorgung ist auch im Bereich der Kohlenhydrate bekannt; vgl. hierzu Glykogen