Auch in diesem Jahr steht der November wieder ganz im Zeichen der Männergesundheit: Neben dem Aktionsmonat Movember rückt auch der Weltmännertag, der seit 2000 jedes Jahr am 3. November stattfindet, die Gesundheit des Mannes in den Fokus. Und das aus gutem Grund, denn nach wie vor schenken Männer ihrer Gesundheit oft nicht die nötige Beachtung - selbst, wenn sie schon unter Beschwerden leiden. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Testosteronmangel, von dem viele Männer betroffen sind und der mit schweren Symptomen einhergehen kann. Männern mit entsprechenden Beschwerden sollten daher frühzeitig handeln, denn ist ein Testosteronmangel erst einmal diagnostiziert, lässt er sich gut und unkompliziert therapieren.
Im Vergleich zu Frauen gelten Männer immer noch als “Gesundheitsmuffel”, die, auch wenn bereits Beschwerden auftreten, lieber eine Aussitz-Strategie wählen, anstatt dem Problem durch eine ärztliche Untersuchung auf den Grund zu gehen. Dabei wäre es gerade für Männer wichtig, ihre Gesundheit ernst zu nehmen: Im Vergleich zu Frauen verhalten sie sich oftmals weniger gesundheitsbewusst, ernähren sich ungesünder, rauchen und trinken dafür mehr und haben nach wie vor eine geringere Lebenserwartung als Frauen.
Testosteron ist nicht nur essentiell für Gesundheit und Wohlbefinden, sondern ist ein oftmals verkanntes Problem, unter dem viele Männer leiden. Denn das Männlichkeitshormon Testosteron wird hauptsächlich in den Hoden produziert und ist vor allem bekannt für seinen Einfluss auf die Potenz, das sexuelle Verlangen und die Muskelkraft. Es hat aber noch zahlreiche weitere wichtige Funktionen, etwa im Bereich der Psyche. Denn auch mentale Stärke, Stimmung, Zuversicht und Durchsetzungskraft sind vom Testosteronspiegel abhängig.
Symptome, die auf einen Testosteronmangel hinweisen können, sollte man daher nicht auf die lange Bank schieben, sondern seinen Hausarzt, Urologen oder einen Andrologen zur weiteren Abklärung aufsuchen. Wer sich vor dem Gang zum Arzt scheut, kann zunächst auch online einen anonymen Selbsttest machen. Männer mit Verdacht auf Testosteronmangel finden zum Beispiel auf der Website www.mannvital.de eine erste Anlaufstelle in Form eines anonymen Selbsttests, mit dem sich das persönliche Risiko schnell und unkompliziert einschätzen lässt. Die Symptome eines Testosteronmangels mindern aber nicht nur die Lebensqualität des Mannes selbst - meist ist auch die Familie oder die Partnerschaft in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb sind es oftmals zuerst die PartnerInnen, die Veränderungen bei betroffenen Männern bemerken.