Oft wird das Diabetische Fußsyndrom viel zu spät erkannt und die Komplikationen sind leider meist schwerwiegend. „Um Störungen des peripheren Nervensystems am Fuß frühzeitig zu erkennen, sollte bei Menschen mit Diabetes regelmäßig die Funktion der Schweißsekretion untersucht werden“, erklärt Dr. Stephan Kress aus Landau. Bei Störungen des peripheren Nervensystems kommt es vor allem bei Diabetikern zu Rissen und Fissuren am Fuß mit reduzierter Schmerzwahrnehmung. Tragische Folgen davon sind schwer heilende Geschwüre, die aufgrund des reduzierten Schmerzempfindens nicht nur die Lebensqualität des Patienten erheblich einschränken, sondern auch das Risiko für Amputationen stark ansteigen lassen. Die rechtzeitige Erkennung und Heilung einer sogenannten Ulzerationen gehört daher zu den wichtigen Anliegen bei der Behandlung von Diabetikern.
Rasche Hilfe bei der Früherkennung einer sudomotorischen Dysfunktion am Fuß bringt das Indikatorpflaster neuropad®. Es kann vom Betroffenen selbst mittels eines einfachen Selbsttests durchgeführt werden. Die Farbe des Pflasters ändert sich innerhalb weniger Minuten von blau zu rosa - findet diese Farbveränderung nicht statt deutet dies auf erste Nervenschädigungen hin. In diesem Fall sollte möglichst umgehend der behandelnde Arzt aufgesucht werden.
Info: Auch bei einem negativen Testergebnis gilt für Diabetiker: Kontrolle mit Indikationspflaster alle sechs bis zwölf Monate ist ein MUSS!
Der bisher einzige - auch vom Patienten selbst durchführbare - Test für das Diabetische Fußsyndrom zeigt die Veränderungen der Hautfeuchtigkeit am Fuß und wurde in Studien mit mehr als 3.500 Patienten nachgewiesen. Das Indikatorpflaster ist außerdem die einzige Neuropathie-Diagnostik, die unabhängig von der Mitarbeit des Patienten ist. Es wird in den aktuellen Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) als Untersuchungsmethode bei der Diagnose der autonomen diabetischen Neuropathie (Schweißtest) aufgeführt.
neuropad® ist in der Apotheke erhältlich.