Süß sah er aus, schon damals – als 1898 der erste Renault über die Straße rollte, war dies der Beginn einer langen Automobil-Historie. 120 Jahre später sind Renault-Fahrzeuge nicht mehr wegzudenken; sowohl im Motorsport, wo man 1906 den ersten Grand Prix der Motorsport-Geschichte gewann, als auch auf der Straße.
So manches Mal hat der französische Hersteller die Welt aufgewirbelt. Mit dem Renault 4 oder dem ersten Twingo zum Beispiel, der auf Automobilmessen für Furore sorgte. Jüngst auch mit einem genialen Schachzug, bei dem man mit der Automarke Dacia ein Statussymbol schuf für alle, die keins brauchen. Die Zukunft scheint dabei für Renault vor allem eins zu sein: elektrisch. Bereits jetzt zählt man zu den Spitzenreitern in der Elektromobilität. Bis 2022 sollen insgesamt acht neue elektrische, sowie zahlreiche elektrifizierte, Modelle auf den Markt kommen.
Derweil bemüht sich VW darum, die Zukunft in Serie zu bringen. Getreu diesem Motto soll der VW I.D. als Elektroauto der Kompaktklasse bereits in zwei Jahren, also 2020, auf deutschen Straßen unterwegs sein. Ein ehrgeiziges Ziel, aber auch eines, das dem angeschlagenen Automobilhersteller zu neuer Glaubwürdigkeit und einem besseren Image verhelfen könnte. 600 Kilometer weit soll das Fahrzeug mit einer Batterieladung kommen – und ab 2025 bereits auf Befehl vollautomatisiert fahren.
Bis dahin wird man wohl oder übel selber Gas geben müssen – und das ist auch nicht verkehrt, vor allem wenn in einigen Tagen der Verkauf für den neuen Dacia Duster startet. Ab 11.290 Euro zuzüglich Überführung erhält man hier Deutschlands günstigsten SUV.
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt allemal: Bereits der erste Blick ins Cockpit zeigt, das man hier noch mehr Komfort und edles Ambiente erwarten darf. Zudem lassen die Ausstattungs-Optionen kaum Wünsche offen. Ein guter Grund also, sich bald einmal auf eine Probefahrt einzulassen.
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